Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei
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Straßennetz und an die europäischen Stra-<br />
ßenverkehrsadern angebunden. Um einen<br />
für die <strong>Steiermark</strong> und ihre Wirtschaft opti-<br />
malen Grad an Straßeninfrastruktur zu er-<br />
reichen, sind aber weitere infrastrukturelle<br />
Investitionen im Bereich Straße nötig.<br />
Seit Jahren wird über die Fertigstellung di-<br />
verser Straßenverbindungen diskutiert und<br />
über einen Ausbau neuer Verbindungen ge-<br />
sprochen. Um die Wachstumschancen der<br />
steirischen Wirtschaft gerade in der „EU-<br />
<strong>Zukunft</strong>sregion“ zu gewährleisten, sind die<br />
Unternehmen auf den Auf- und Ausbau des<br />
lokalen, regionalen und überregionalen Stra-<br />
ßennetzes angewiesen.<br />
Vision<br />
Ausbau von lokalen, regionalen und<br />
überregionalen Strecken<br />
Um die <strong>Steiermark</strong> optimal mit den natio-<br />
nalen wie internationalen Wirtschaftsräu-<br />
men zu verbinden, bedarf es gewisser Lü-<br />
ckenschlüsse auf Schnellstraßen sowie<br />
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Standorterschließungen zur Attraktivierung<br />
von regionalen Wirtschaftsstandorten. Bei<br />
den geplanten Investitionen sind vor allem<br />
die S 7, A 2-Anschlussstelle Ilz – Heiligen-<br />
kreuz, als Verbindung Richtung Ungarn, die<br />
B 317 von Scheifling an die Landesgrenze<br />
Infrastrukturpolitik ist immer auch Standortpolitik. Im Hinblick auf das gestiegene Verkehrsaufkommen<br />
sollte der Ausbau der grenzüberschreitenden, aber auch der grenznahen Verkehrsinfrastruktur absolute<br />
Priorität erhalten. Um den geografische Wettbewerbsvorteil optimal nutzen zu können, sind nahtlose<br />
überregionale Infrastrukturverbindungen eine wichtige Voraussetzung. Um den österreichischen<br />
Generalverkehrsplan bis 2050 umzusetzen, müssen 45,1 Mrd. Euro investiert werden. Derzeit<br />
profitiert die heimische (Export-) Wirtschaft vor allem durch die Nähe zu den nach wie vor dynamisch<br />
wachsenden mittel-osteuropäischen Staaten.<br />
Peter Mühlbacher<br />
nach Kärnten, der dreispurige Ausbau der<br />
B 64, Gleisdorf – Weiz (und in der Folge<br />
weiter nach Birkfeld und weiter), die B 320<br />
von Liezen nach Mandling, der zweite Bau-<br />
abschnitt der S 35 zwischen Bruck und<br />
Mixnitz, der Ausbau im Ennstal mit Schaf-<br />
fung gegenverkehrsfreier Überholstrecken<br />
sowie die L 601 als Verbindung von Frau-<br />
ental über Groß Sankt Florian, Wettmann-<br />
Im hochrangigen Straßennetz hat es mit der Inbetriebnahme des Semmering-Straßentunnels und der<br />
zweiten Plabutschtunnelröhre weitere wesentliche Fortschritte gegeben, durch die nunmehr vollständig<br />
in Oberösterreich fertiggestellte Pyhrn-Autobahn sind wir voll an die Nordwest-Südost-Straßenverkehrs-<br />
achse Europas angebunden, die Nordost-Südwest-Straßenverkehrsachse über die Süd-Autobahn ist<br />
ohnehin seit längerem fertig und wird durch die Großbauvorhaben im Packbereich noch leistungs-<br />
fähiger, sicherer und moderner.<br />
Waltraud Klasnic<br />
stätten nach Leitersdorf mit Anbindung<br />
an die A 9-Pyhrnautobahn zu nennen. Dar-<br />
über hinaus muss sichergestellt werden,<br />
dass das gut ausgebaute Straßennetz im<br />
Interesse der Verkehrssicherheit und um der<br />
Vitalität des ländlichen Raumes zu entspre-<br />
chen, ständig erneuert und verbessert<br />
wird.