Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei
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keinen Standortnachteil, sondern Wettbe-<br />
werbsvorteil verkörpern soll. Umweltschutz<br />
und wirtschaftliche Entwicklung schließen<br />
sich nicht aus. Im Gegenteil, der <strong>Steiermark</strong><br />
ist es gelungen, aus toten Gewässern und<br />
sterbenden Wäldern wieder lebendige Flu-<br />
ren zu ziehen. Diese gilt es nachhaltig zu<br />
sichern und weiterzupflegen.<br />
Vision<br />
Wasser als Lebensmittel Nummer eins,<br />
kostbarer Schatz mit steigendem Wert<br />
Wasser ist unser kostbarster Rohstoff und<br />
wird in <strong>Zukunft</strong> eine noch größere Bedeu-<br />
tung bekommen, als es jetzt schon hat. Die<br />
<strong>Steiermark</strong> ist das Wasserschloss Mitteleu-<br />
ropas. Diesen vielfältigen Wasserreichtum<br />
gilt es zu schützen und für die zukünftigen<br />
Generationen zu erhalten. Durch den Klima-<br />
wandel bedingte Niederschlagsschwankun-<br />
gen und Dürreperioden sowie steigende<br />
Hochwassergeneigtheit Lebens-<br />
<strong>Zukunft</strong>:<br />
erfordern einen<br />
<strong>Steiermark</strong><br />
sorgsamen und bewussten Umgang mit Wirklich visionär wäre in <strong>Zukunft</strong> eine qualität<br />
dem lebensspendenden Nass. Die Versor- Energieversorgung, die auf fossile Energiegungssicherheit<br />
und Erhaltung der Trinkträger weitgehend verzichtet und stattdes-<br />
wasserqualität einerseits sowie die Bereit-<br />
stellung von ausreichendem Wasser für die<br />
zunehmend auch auf Bewässerung ange-<br />
wiesene Landwirtschaft andererseits bedin-<br />
gen vorausschauende Investitionen sowie<br />
vor allem ein eindeutiges Bekenntnis zum<br />
Wasser als öffentlichem Gut, das sich groß-<br />
flächiger Privatisierung entzieht. Dass Was-<br />
ser unser wichtigstes und unverzichtbarstes<br />
Lebensmittel ist und zugleich ein kostbarer<br />
Schatz mit steigendem Wert, soll sich im<br />
Nicht, dass hier nicht viel geschehen wäre, im Gegenteil, gerade beim Feinstaub sind wir heute um<br />
vieles weiter als noch vor wenigen Jahren, doch im weitaus stärkeren Ausmaß als die Feinstaubwerte<br />
gesunken sind, hat unser Wissen um die gesundheitlichen Folgen zugenommen. Der Feinstaub ist in<br />
der Tat die umweltpolitische Herausforderung der kommenden Jahre.<br />
Hans Seitinger<br />
Bewusstsein aller Steirerinnen und Steirer,<br />
vor allem auch der Kinder und Jugendli-<br />
chen, verankern.<br />
Holz als steirisches Gold in umfassender<br />
Funktion: Baustoff und Energielieferant<br />
Der enorme Holzreichtum der <strong>Steiermark</strong><br />
soll in <strong>Zukunft</strong> viel bewusster wahrgenom-<br />
men und als natürlicher Wettbewerbsvorteil<br />
zur Erhöhung von Wertschöpfung und Ar-<br />
beitsplätzen eingesetzt werden. Holz steht<br />
in vielfachem Bezug zur Lebensqualität un-<br />
seres Landes, die sich bei der Verwendung<br />
moderner steirischer Heiztechnologie vor<br />
allem auch in reiner Luft niederschlägt.<br />
Mehr Holz zu verwenden hilft dem Klima,<br />
steigert die Lebensqualität und sichert Ar-<br />
beitsplätze in den Regionen.<br />
sen mit heimischer Biomasse, Solarenergie,<br />
Wasserkraft und Wind funktioniert. Die Un-<br />
abhängigkeit von sich ständig verteuernden<br />
Energieimporten wäre damit ebenso ge-<br />
währleistet wie der nun durch das in Kraft<br />
getretene Kyoto-Protokoll völkerrechtlich<br />
<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 211<br />
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