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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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Vision<br />

Unsere Vision ist: Es besteht tatsächlich glei-<br />

cher Wettbewerb für alle in der EU ansässi-<br />

gen Unternehmen. Gleicher Wettbewerb wird<br />

dadurch erzielt, dass die Wettbewerbsparakeit, die eine dynamische und positive Ent-<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong><br />

Arbeit<br />

meter für alle in der EU ansässigen Unterwicklung der <strong>Steiermark</strong> ermöglicht.<br />

nehmen gleich sind. Nachdem die EU die<br />

nationalen Grenzen für den Wettbewerb be- Die Anzahl der exportierenden Unterneh-<br />

seitigt hat, hat sie nunmehr auch die durch<br />

die unterschiedlichen nationalen Steuer-, So-<br />

zial- und Umweltpolitiken sowie durch die<br />

EU-Förderpolitik bestehenden ökonomischen<br />

Wettbewerbsgrenzen beseitigt. So sind etwa<br />

die Steuer- und Sozialabgaben sowie die um-<br />

weltrechtlichen Standards in allen Mitglied-<br />

staaten gleich hoch, sodass diese Faktoren<br />

wettbewerbsneutral sind; „Sozialdumping“,<br />

„Steuerdumping“, „Umweltdumping“ oder<br />

„Förderdumping“ werden damit verhindert.<br />

Das Land <strong>Steiermark</strong> erreicht sein Ziel, die<br />

Möglichkeiten, die der Erweiterungs- und<br />

Integrationsprozess in sich birgt, aktiv auf-<br />

zugreifen und für das Land optimal zu nut-<br />

zen. Da nicht Verdrängung, sondern Zusam-<br />

menarbeit auf hohem Niveau im Vorder-<br />

grund steht, verstellt die Angst vor neuer<br />

Konkurrenz auch nicht die Sicht auf neue<br />

Chancen. Es wird vielmehr die Möglichkeit,<br />

neue Impulse zu nutzen, erfolgreich ergrif-<br />

fen. Dies gilt auch für Kooperationen in<br />

Form von grenzüberschreitenden Projekten,<br />

die in der neuen <strong>Zukunft</strong>sregion die Nutzung<br />

von Synergien und – bei Wahrung der je-<br />

weiligen Identität – die Hervorhebung des<br />

Gemeinsamen ermöglichen.<br />

Der steirischen Wirtschaft gelingt es, die<br />

Märkte in der EU-<strong>Zukunft</strong>sregion erfolgreich<br />

zu erschließen und zu sichern. Sie verfügt<br />

über eine internationale Wettbewerbsfähig-<br />

men in der <strong>Steiermark</strong> konnte innerhalb der<br />

letzten acht bis zehn Jahre um 50 % erhöht<br />

werden. Die Exportumsätze haben eben-<br />

falls eine 50 %-ige Steigerung erfahren, und<br />

es konnte mehr als eine Verdoppelung stei-<br />

rischer Investitionen im Ausland erreicht<br />

werden.<br />

Aktion<br />

Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> setzt sich dafür<br />

ein, dass die Förderungen in den derzeitigen<br />

Ziel-2-Grenzregionen aufrechterhalten wer-<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 73<br />

Neues Denken | Arbeit | Infrastruktur | Innovation | Bildung | Kultur | Generationen | Soziale Gerechtigkeit | Gesundheit | Lebensqualität | Freizeit | Sicherheit<br />

den.<br />

Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> setzt sich dafür<br />

ein, dass während der für die Freizügigkeit<br />

der Arbeitnehmer geltenden Übergangsfrist<br />

Medien und Bildung sind auch die beiden entscheidenden Elemente der Verbindung in der Vielfalt der<br />

Kulturen. In diesem Sinne wurde auch gemeinsam mit der zuständigen EU-Kommissarin Viviane<br />

Reding am 30. Mai 2003 der Media Cluster für die <strong>Zukunft</strong>sregion in Graz ins Leben gerufen …<br />

Herwig Hösele<br />

zumindest bilaterale Beschäftigungs- und<br />

Werkvertragsabkommen sowie bilaterale<br />

Vereinbarungen mit den Nachbarstaaten<br />

über Kontingente für Beschäftigung von<br />

Schlüsselkräften und Pendlern abgeschlos-<br />

sen werden. Angesichts der demografischen<br />

Entwicklung wird bereits in wenigen Jahren<br />

in der <strong>Steiermark</strong> ein massiver Facharbei-

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