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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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es, die 2005 gestarteten Pilotprojekte<br />

in ein reguläres Förderprogramm umzu-<br />

wandeln.<br />

Qualifizierungsmaßnahmen für nicht be-<br />

schäftigte Personen sollen in der KMU-Stif-<br />

tung ausgebaut werden, um damit dem<br />

Fachkräftebedarf gerecht zu werden.<br />

Absicherung und Ausbau der Qualifizie-<br />

rungsinitiative für Beschäftigte nach 2006.<br />

Derzeit werden jährlich 3,7 Millionen Euro<br />

aus Mitteln des Landes im Rahmen des<br />

steirischen Ziel-2-Programms und des Eu-<br />

ropäischen Sozialfonds zur Verfügung ge-<br />

stellt.<br />

Erfahrung<br />

Die <strong>Steiermark</strong> steht im weltweiten wirt-<br />

schaftlichen und wissenschaftlichen Wett-<br />

bewerb der Regionen. Konkurrenzfähigkeit<br />

und Aufholgeschwindigkeit der Niedriglohn-<br />

länder und Wachstumsmärkte in Osteuropa<br />

und Asien nehmen massiv zu. Dies stellt<br />

einerseits eine ernsthafte Herausforderung<br />

für die europäischen Industrienationen dar,<br />

bietet aber andererseits Chancen zur Er-<br />

schließung neuer, dynamischer Absatz-<br />

märkte.<br />

Die <strong>Zukunft</strong> bringt für die <strong>Steiermark</strong> als<br />

Drehscheibe in der neuen europäischen<br />

Landkarte sowohl Chancen als auch Her-<br />

106<br />

Die <strong>Steiermark</strong> braucht eine Schwerpunkt-<br />

setzung im lebenslangen Lernen durch den<br />

Ausbau maßgeschneiderter Weiterbildungs-<br />

programme an den Universitäten und Fach-<br />

hochschulen.<br />

eLearning – das Lernen unter Einsatz moder-<br />

ner Kommunikationstechniken wie Internet<br />

– muss als wesentliche Säule der betriebli-<br />

chen Weiterbildung verstanden werden. Da-<br />

her ist der verstärkte Einsatz von eLearning,<br />

gerade im betrieblichen Umfeld, zu unter-<br />

stützen. Dies geschieht durch Förderung von<br />

eLearning-Initiativen in Unternehmen (etwa<br />

bei der Anschaffung von Infrastruktur und der<br />

Aufbereitung von Lehrinhalten).<br />

Die <strong>Steiermark</strong> ist die führende F&E-Region<br />

in Südosteuropa (vom Technologienehmer<br />

zum Technologiegeber)<br />

ausforderungen. Durch die EU-Erweiterung<br />

ergeben sich für die <strong>Steiermark</strong> neue Mög-<br />

lichkeiten der interregionalen Zusammenar-<br />

beit im südosteuropäischen Raum sowie der<br />

Ansiedelung von regionalen Headquarters<br />

als „Tor zum Osten“. Gleichzeitig bedeutet<br />

die Lage an der Schnittstelle der EU-Erwei-<br />

terung aber auch verstärkten Konkurrenz-<br />

druck durch benachbarte neue Ziel-1-För-<br />

dergebiete.<br />

Der Export ist für die <strong>Steiermark</strong> ein wich-<br />

tiger Konjunkturmotor, durch den rund<br />

50 % des Bruttoinlandsprodukts erwirt-<br />

schaftet werden. Das bedeutet, dass jeder<br />

zweite Arbeitsplatz vom Erfolg der Export-<br />

aktivitäten abhängig ist. Erfolg im Export

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