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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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Aktion<br />

Derzeit liegt der Auslastungsgrad der steiri-<br />

schen Kindergärten bei ca. 80 % und zahl-<br />

reiche private Kindergärten klagen, dass die<br />

Ausweitung der Vorbereitungszeiten zu ei-<br />

nem großen finanziellen Abgang führt. Die<br />

<strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> wird daher in der<br />

nächsten Legislaturperiode vehement dafür<br />

eintreten, dass die hohe Qualität der steiri-<br />

schen Kinderbetreuung zu vertretbaren Kos-<br />

ten erhalten bleibt.<br />

Trotz des ausgezeichneten Angebotes an<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen gibt es in<br />

der <strong>Steiermark</strong> wie im Rest Österreichs ein<br />

Defizit in der Betreuung von Kindern unter<br />

drei Jahren. Durch die Einführung der<br />

„alterserweiterten“ Gruppe versucht die<br />

<strong>Steiermark</strong> diesem Defizit zwar entgegenzu-<br />

steuern, mangels praktischer Erfahrungen<br />

kann bislang aber noch nicht gesagt wer-<br />

den, ob dieser Versuch bereits ausreichend<br />

ist. Jedenfalls ist sicherzustellen, dass es<br />

auch für diese Altersgruppe ausreichende<br />

alternative Betreuungsmöglichkeiten wie die<br />

Kinderbetreuung durch Tagesmütter neben<br />

den stationären<br />

Soziale<br />

<strong>Zukunft</strong>:<br />

Einrichtungen geben wird.<br />

<strong>Steiermark</strong><br />

Gerechtigkeit<br />

In der <strong>Steiermark</strong> existieren für den Beruf<br />

der Kindergartenpädagoginnen und -päda-<br />

gogen derzeit drei Dienstrechte mit unter-<br />

schiedlichen Regelungen in Hinblick auf<br />

Urlaub, Vorbereitungszeiten und anderem.<br />

Es wird daher in der nächsten Legislaturpe-<br />

riode eine umfassende Novelle des Dienst-<br />

rechts mit dem Ziel der Harmonisierung zu<br />

beschließen sein.<br />

Für Kindererholungsaktionen konnten nach<br />

alter Rechtslage Kostenzuschüsse gewährt<br />

werden, nach neuer Rechtslage ist nur mehr<br />

die Kostenübernahme aufgrund einer Ju-<br />

gendwohlfahrtsmaßnahme möglich. Bei den<br />

Senioren hingegen werden für deren Urlaubs-<br />

aktionen die gesamten Kosten übernommen.<br />

Diese Ungleichbehandlung gilt es in der<br />

nächsten Legislaturperiode abzustellen.<br />

Die Unterbringung von Kindern und Jugend-<br />

lichen bei Pflegeeltern ist das gelindeste<br />

Mittel bzw. die familiengerechteste Form<br />

einer notwendigen Fremdunterbringung. Die<br />

finanzielle Abgeltung dieser Pflegeeltern<br />

ist hinsichtlich ihrer Höhe in der nächsten<br />

Legislaturperiode zu evaluieren und gegebe-<br />

nenfalls zu erhöhen.<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 183<br />

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