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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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falls erhebliche Kostenreduktionspotenziale,<br />

da Synergien unter den einzelnen Kranken-<br />

anstalten genutzt werden könnten. Mit der<br />

Umsetzung dieser Maßnahmen kann die Vi-<br />

sion der <strong>Steirische</strong>n <strong>Volkspartei</strong> von einer<br />

zukunftssicheren Gesundheitsversorgung in<br />

der <strong>Steiermark</strong> wahr werden.<br />

Aktion<br />

Stärkung der Selbstbestimmung<br />

in der Sozialversicherung<br />

Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> tritt für mehr<br />

Selbst- und Mitbestimmung der Bürgerin-<br />

nen und Bürger in der sozialen Krankenver-<br />

sicherung ein. Die soziale Krankenversiche-<br />

rung soll Versicherungsoptionen bzw. Ver-<br />

sicherungsprogramme erarbeiten, aus denen<br />

sich jede(r) sozialversicherte Bürger(in) ein<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong><br />

Gesundheit<br />

ihr/ihm angepasstes Versicherungspaket zusammenstellen<br />

kann. Die Wahlfreiheit der<br />

Versicherungsoptionen muss den bestehen-<br />

den Sozialversicherungsschutz beinhalten<br />

und Zusatzoptionen auf freiwilliger Basis<br />

anbieten. Die soziale Krankenversicherung<br />

darf dabei keinen gesamtbudgetären Ge-<br />

winn erzielen und ihre Versicherten unter-<br />

liegen einem Kündigungsschutz.<br />

Stärkung der regionalen<br />

Versorgungsstruktur<br />

Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> unterstützt die<br />

Bemühungen um eine Regionalisierung der<br />

Gesundheitsversorgung mit dem Ziel einer<br />

am Bedarf der Bürgerinnen und Bürger ori-<br />

entierten und kosteneffizienten Versorgung.<br />

Bei der Regionalisierung der kostenintensi-<br />

ven stationären Krankenversorgung soll ins-<br />

besondere Augenmerk auf eine Synergien<br />

freisetzende Schwerpunktbildung in den<br />

einzelnen Krankenanstalten gelegt werden.<br />

Gleichzeitig sind die Stärken eines steier-<br />

markweiten Einkaufsmanagements von Me-<br />

dizingütern und die Entwicklung einheitli-<br />

cher medizinischer Leitlinien auch im Sinne<br />

der Kosteneffizienz auszunutzen.<br />

Durch ökonomische Zwänge dürfen Ärztinnen und Ärzte keinesfalls in die Situation gebracht werden,<br />

ihren Patientinnen und Patienten diagnostische und therapeutische Leistungen vorzuenthalten. Aus der<br />

Sicht von Gesundheitsökonomen stellen sich die Leiden der Menschen nur in abstrakten Zahlenreihen<br />

und Gauß’schen Glockenkurven dar. Aus Sicht der Ärzteschaft handelt es sich jedoch immer um den<br />

Menschen in einem bio-psycho-sozialen Gesamtkontext.<br />

Dietmar Bayer/Herwig Lindner<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 201<br />

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