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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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Optimale Erreichbarkeit des Flughafens<br />

Graz-Thalerhof sicherstellen<br />

Noch immer gibt es kein alle Verkehrsträger<br />

umfassendes Verkehrskonzept für die opti-<br />

male verkehrstechnische Anbindung des<br />

Flughafens Graz-Thalerhof. Zwar ist es mitt-<br />

lerweile gelungen, die A 2-Südautobahn<br />

mittels Zubringer und eigener Anschluss- Suche nach alternativen Projekten kann<br />

stelle mit dem Flughafen<br />

<strong>Zukunft</strong>:<br />

zu verbinden, eine der Flughafen<br />

<strong>Steiermark</strong><br />

Zeltweg eine unterstützende Infrastruktur<br />

Bahnschleife, die direkt zur Abfertigungs- Rolle spielen. Unter anderem wird die<br />

halle des Flughafens führt, ist allerdings Etablierung eines Luftfahrtclusters in der<br />

noch nicht vorhanden. Die vorhandene<br />

Haltestelle Flughafen ist rund 300 Meter<br />

vom Abfertigungsgebäude entfernt. Reisen-<br />

den ist es kaum zumutbar, diese Strecke mit<br />

Gepäck zu Fuß zurückzulegen. Einer Stadt,<br />

die nach dem Kulturhauptstadtjahr 2003<br />

mit Städtetourismus auf hohem Niveau<br />

reüssieren will, ist eine solche Situation<br />

nicht würdig.<br />

Nutzung des Flughafens Zeltweg<br />

zur Unterstützung<br />

der regionalen Wirtschaft<br />

Angesichts des sich abzeichnenden ver-<br />

stärkten Wettbewerbs unter Flughäfen ist<br />

ein Neubau von Standorten generell nicht<br />

zu empfehlen. Etwas anders verhält es<br />

sich bei der erweiterten Nutzung von be-<br />

stehenden Anlagen. Der militärische Flug-<br />

hafen Zeltweg soll zur Unterstützung der<br />

Wirtschaft zumindest partiell für eine zivile<br />

Nutzung freigegeben werden. Insbesondere<br />

nach dem Scheitern des Projektes Spielberg<br />

Anfang 2005 und der damit verbundenen<br />

Region diskutiert, die Verfügbarkeit eines<br />

Flughafens in unmittelbarer Nähe sollte<br />

diese Überlegungen positiv beeinflussen.<br />

An dieser Stelle sei angemerkt, dass das<br />

Wirtschaftsressort, aufbauend auf die Er-<br />

folgsgeschichte des Autocluster Styria (AC<br />

Styria), dem 44.000 Mitarbeiter in 190<br />

Betrieben mit einem Umsatz von 6,8 Milli-<br />

arden Euro angehören, eine Erweiterung des<br />

AC Styria in Richtung eines Verkehrstech-<br />

nik- bzw. Mobilitätsclusters für die Steier-<br />

mark plant. Diese gut eingespielte Cluster-<br />

bzw. Netzwerkorganisation könnte unter<br />

Einbeziehung der Themen Bahn- und Luft-<br />

fahrttechnologie nachhaltige, zukunftsorien-<br />

tierte Unternehmen für die <strong>Steiermark</strong> ge-<br />

winnen.<br />

Telekommunikation – Breitband<br />

Erfahrung<br />

Schnelle Datenverbindungen sind für einen<br />

modernen Wirtschaftsstandort unverzicht-<br />

bar. Sie sind Wirtschaftsmotor, schaffen<br />

neue Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten<br />

und fördern die Gründung neuer Industrie-<br />

und Gewerbebetriebe sowie die Wettbe-<br />

werbsfähigkeit in ländlichen Gebieten. Die<br />

Europäische Union hat es sich in den Lis-<br />

sabon-Zielen zum Ziel gesetzt, im Jahr<br />

2010 der wettbewerbsfähigste wissens-<br />

und technologiebasierte Wirtschaftsraum<br />

der Welt zu sein. Angesichts der eher<br />

schleppenden Umsetzung der dafür notwen-<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 89<br />

Neues Denken | Arbeit | Infrastruktur | Innovation | Bildung | Kultur | Generationen | Soziale Gerechtigkeit | Gesundheit | Lebensqualität | Freizeit | Sicherheit

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