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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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Beim Europäischen Rat in Lissabon im Jah-<br />

re 2000 wurde das strategische Ziel festge-<br />

legt, die Europäische Union bis 2010 „zum<br />

wettbewerbsfähigsten und dynamischsten<br />

wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt Steirer tagtäglich, dass sie an den Lissabon-<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong><br />

Arbeit<br />

zu machen – einem Wirtschaftsraum, der Zielen nicht nur teilnehmen wollen, sondern<br />

fähig ist, ein dauerhaftes Wirtschaftswachs- diese bereits jetzt großteils leben.<br />

tum mit mehr und besseren Arbeitsplätzen<br />

und einem größeren sozialen Zusammenhalt<br />

zu erzielen“. Die Erreichung der Lissabon-<br />

Ziele muss unser aller Ziel sein. Auch das<br />

Land <strong>Steiermark</strong> macht es sich daher zur<br />

Aufgabe, aktiver Teil dieses wettbewerbsfä-<br />

higsten und dynamischsten wissensbasier-<br />

ten Wirtschaftsraums der Welt zu sein; eines<br />

Wirtschaftsraums mit sicheren Arbeitsplät-<br />

zen, guten Arbeitsbedingungen und einem<br />

starken sozialen Zusammenhalt. In den letz-<br />

ten Jahren, genauer seit Amtsantritt von<br />

Landeshauptmann Waltraud Klasnic, konn-<br />

ten in der <strong>Steiermark</strong> zusätzliche 50.000<br />

Arbeitsplätze geschaffen werden. Von 100<br />

Arbeitnehmern haben acht eine technische<br />

Ausbildung und sind damit mitverantwort-<br />

lich für die im Österreich-Vergleich außeror-<br />

dentlich hohe Innovationsdichte. Bereits<br />

jetzt arbeiten 37.000 Beschäftigte im Tech-<br />

nologiebereich, sodass die <strong>Steiermark</strong> mit<br />

einer Forschungsquote von 2,5 % des Brutto-<br />

inlandsproduktes die Ziele der österreichi-<br />

schen Bundesregierung übererfüllt und sich<br />

heute unter den TOP 25 der EU-Regionen<br />

befindet. Mit 15,7 Unternehmensgründun-<br />

gen pro Tag beweisen die Steirerinnen und<br />

Diese Anstrengungen werden von der Stei-<br />

ermärkischen Landesregierung mit allen<br />

Kräften unterstützt. Das 290 Millionen Euro<br />

<strong>Steiermark</strong>-Paket mit Schwerpunkt für die<br />

Ein besonderer Schwerpunkt der Bemühungen der <strong>Steirische</strong>n <strong>Volkspartei</strong> galt stets dem Arbeitsmarkt.<br />

Dieser Einsatz zeigt nun die entsprechenden Erfolge. Die <strong>Steiermark</strong> ist zum Vorzeigeland in der<br />

Arbeitsmarktentwicklung geworden. Mit Nachdruck kämpfen wir um das große Ziel der Einkommens-<br />

gerechtigkeit und stehen mit dem Mindestlohn zur wichtigsten Forderung der Arbeitnehmer, nämlich<br />

dass Menschen mit ihrem Einkommen auch ein geordnetes Auskommen haben müssen. Wir fordern<br />

weiters ein neues allgemeines Arbeitnehmerrecht, um die Grundsätze der sozialen Sicherung auf alle<br />

Beschäftigungsverhältnisse anwendbar zu machen. Weil Arbeit ein Teil der Sinnerfüllung des Lebens<br />

ist, besteht der Schwerpunkt unserer Bemühungen in der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, da<br />

es unsere soziale Verpflichtung ist, Jugendliche in den Betriebsprozess zu integrieren.<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

westliche Obersteiermark und das Wachs-<br />

tums- und Beschäftigungsprogramm 2005<br />

(70 Millionen Euro) sind kraftvolle offensive<br />

Konzepte, die den wirtschaftlichen Aufbau-<br />

und Überholprozess unseres Landes stärken<br />

– beide schaffen sie Raum für neue Ideen,<br />

Innovationen, kurz: Arbeitsplätze! Es gilt,<br />

den Menschen die Chance zu geben, sich<br />

auf geänderte wirtschaftliche Bedingungen<br />

einzustellen und sich mit Hilfe der Politik<br />

der <strong>Zukunft</strong> selbst- und verantwortungsbe-<br />

wusst zu stellen!<br />

Gleichzeitig ist auch soziale Fairness ein<br />

Gebot der Stunde. Es ist eine Frage der Ge-<br />

rechtigkeit und der sozialen Ausgewogen-<br />

heit, alle Bevölkerungsgruppen, insbeson-<br />

dere auch die Arbeitnehmerinnen und Ar-<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 47<br />

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