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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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teren Flaschenhals im steirischen Schienen-<br />

netz dar. Über die Strecke Selzthal – Pyhrn<br />

– Wels – Linz und Wels – Passau läuft die<br />

Verbindung zwischen dem Südosten und<br />

den nordwestlichen europäischen Zentral-<br />

räumen. Die Adria-Nordsee-Achse muss da-<br />

her zukunftsfähig gemacht werden.<br />

Europäischen Union ein rascheres Angehen<br />

Die Bedeutung<br />

<strong>Zukunft</strong>:<br />

der Häfen Koper, Rijeka und von wichtigen<br />

<strong>Steiermark</strong><br />

Projekten sicherstellen. Zu- Infrastruktur<br />

Triest für die steirische Wirtschaft steigt dem kann die <strong>Steiermark</strong> mit dem in den<br />

ständig. Eine optimale Erreichbarkeit dieser letzten Jahren gewachsenen Wissen über<br />

Häfen ist eine berechtigte Forderung der Ex-<br />

portwirtschaft. Slowenien investiert derzeit<br />

in den Ausbau vor allem der Straßenverbin-<br />

dung zum Hafen Koper. Die (weitere) Anbin-<br />

dung an Rijeka und Triest ist allerdings<br />

schlecht. Zudem sieht die slowenische Ver-<br />

kehrsplanung bis 2012 keinen Ausbau die-<br />

ser Verbindungen vor. Vor allem der durch<br />

Slowenien führende und Österreich und Kro-<br />

atien verbindende wichtige Korridor 10a<br />

wird in naher <strong>Zukunft</strong> somit nicht in Angriff<br />

genommen, die finanziellen Mittel sind an<br />

anderer Stelle gebunden. Der Ausbau der<br />

Bahnverbindung nach Koper und im Korridor<br />

10a ist daher nach wie vor ungenügend. In<br />

dieser Situation sollte die <strong>Steiermark</strong> die<br />

bereits an anderer Stelle geforderte Voran-<br />

treibung einer starken <strong>Zukunft</strong>sregion aktiv<br />

fördern. Ein gemeinsames Budget der Zu-<br />

kunftsregion etwa für Infrastrukturprojekte<br />

kann mit der Unterstützung durch Mittel der<br />

PPP-Projekte unterstützend tätig werden.<br />

Reduktion von Kosten anstreben<br />

Die Verbindung zu den Häfen stellt sich für<br />

die steirische Wirtschaft, wie bereits darge-<br />

Dieses Projekt darf nicht nur als nationales Anliegen betrachtet werden. Durch die Hochleistungs-<br />

verbindung Wien – Graz auf der Schiene werden wirtschaftliche Möglichkeiten von Norditalien bis zum<br />

Baltikum eröffnet. Wenn die Schiene zur Straße in verstärkte Konkurrenz treten will und zusätzlich ein<br />

Umweltnutzen einfließen kann, darf der Semmering-Bahntunnel nicht noch weiter verzögert werden.<br />

Wolfgang Welser<br />

Straße<br />

Erfahrung<br />

Mit der A 2 (Südautobahn), der A 9 (Pyhrn-<br />

autobahn) und den autobahnäquivalenten<br />

legt, als kostenintensiv dar. Innerhalb des<br />

österreichischen Staatsgebietes liegt es am<br />

eigenen Gesetzgeber, für die Wirtschaft Er-<br />

leichterungen zu ermöglichen, außerhalb<br />

des Staatsgebietes ist auf die jeweiligen<br />

Nachbarstaaten hinzuwirken. Eine starke<br />

<strong>Zukunft</strong>sregion ist ein idealer Rahmen für<br />

entsprechende Gespräche.<br />

Schnellstraßen in der Mur-Mürz-Furche S 6<br />

und S 36 ist die <strong>Steiermark</strong> an das über-<br />

regionale, gut ausgebaute österreichische<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 83<br />

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