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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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Aktion<br />

Die <strong>Steiermark</strong> braucht eine gezielte und<br />

aktive Arbeitsmarktpolitik, die sich an den<br />

Bedürfnissen des raschen technologischen<br />

Wandels und an <strong>Zukunft</strong>sbranchen orien-<br />

tiert. Momentan zeigt sich in einigen Bran-<br />

chen ein Fachkräftemangel, der sich in den<br />

kommenden Jahren noch verstärken wird.<br />

Dem muss entgegen gewirkt werden.<br />

Das System der dualen Ausbildung gilt es<br />

abzusichern und auszubauen. Vorrangiges rischen Unternehmen dient als Plattform,<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong><br />

Ziel ist die Verbesserung der Qualität der um fächerübergreifende Kooperationen zwi- Innovation<br />

Ausbildung, die Schaffung zusätzlicher schen allen Berufsschulen zu ermöglichen.<br />

Lehrstellen und die Imageverbesserung der<br />

Lehre. Qualifikation auf allen Ebenen: von<br />

den Haupt- und Berufsschulen über den<br />

Sekundärbereich bis zu den Universitäten<br />

und Fachhochschulen.<br />

Weiterbildungsprogramme sind zu fördern,<br />

die regionale Qualifikationsdefizite decken<br />

oder die Stärkung von zwischenbetrieblichen<br />

Qualifikationsvorhaben im Auge haben.<br />

Erforderlich ist die Forcierung von techni-<br />

schen Lehrberufen mit gezielter Weiterent-<br />

wicklung für spezielle Sachbereiche und<br />

damit eine Hinführung zur HTL-Matura.<br />

Die Außen- und Transferinstitute der Univer-<br />

sitäten müssen stärker an die Wirtschaft<br />

angebunden werden, etwa durch eine enge<br />

Kooperation mit der SFG.<br />

Ausbildung der Innovationsmanager: Gefor-<br />

dert wird die Errichtung eines Innovations-<br />

management-Lehrganges, denn Innova-<br />

tionsvorhaben erfordern systematisches<br />

Management, um die Komplexität und das<br />

Risiko zu bewältigen.<br />

Stärkere Vernetzung und Kooperation zwi-<br />

schen Berufsschulen und Unternehmen kön-<br />

nen helfen, Innovationen verstärkt auch in<br />

die traditionellen Bereiche hineinzutragen.<br />

Vergabe von F&E-Aufträgen an die Berufs-<br />

schulen. Ein einmal jährlich stattfindender<br />

Berufsschulgipfel unter Einbindung der stei-<br />

Das duale System in der Lehrlingsausbil-<br />

dung muss weiter gefördert werden, dies<br />

unter Berücksichtigung besonderer Anforde-<br />

rungen für besonders Begabte (High Poten-<br />

tials) sowie Jugendliche mit Beeinträchti-<br />

gungen.<br />

Erforderlich ist der Ausbau der Beratungs-<br />

möglichkeiten durch Berufsfindungsbeglei-<br />

Jeder technische, wirtschaftliche, medizinische Fortschritt muss dem Menschen dienen – wirklicher<br />

Fortschritt ist am menschlichen Maß zu erkennen und zu messen.<br />

Waltraud Klasnic<br />

ter, die Jugendliche bei der Suche nach<br />

einer Lehrstelle oder auch einer weiterfüh-<br />

renden Schule unterstützen. Gefordert wird<br />

der Ausbau der finanziellen Unterstützung<br />

für die berufliche Weiterbildung von Lehr-<br />

lingen in Form von Bildungsschecks (etwa<br />

für besondere Qualifizierungen oder die Vor-<br />

bereitung zur Berufsmatura).<br />

Innovationen bedeuten gerade für KMU<br />

Herausforderungen im Bereich Personal-<br />

entwicklung sowie Umgang mit Verände-<br />

rungen (Change Management). Hier gilt<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 105<br />

Neues Denken | Arbeit | Infrastruktur | Innovation | Bildung | Kultur | Generationen | Soziale Gerechtigkeit | Gesundheit | Lebensqualität | Freizeit | Sicherheit

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