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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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ewährte Verfahren zur Besteuerung und<br />

zur Belohnung der persönlichen Leistung<br />

anwenden.“ Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> setzt<br />

sich beim Bund für ein Steuersystem ein,<br />

das diesen Anforderungen gerecht wird. werden. Unternehmen sind heute mit<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong><br />

Arbeit<br />

einer neuen Komplexität sowohl von Märk-<br />

Soziale Rahmenbedingungen dürfen ebenten als auch von Technologien konfrontiert.<br />

falls nicht vernachlässigt werden. Selbst- Darauf reagieren die Unternehmen zuneh-<br />

ständige bedürfen einer besseren sozialen<br />

Absicherung. So ist insbesondere die Forde-<br />

rung nach einer Arbeitslosenversicherung<br />

für Selbstständige zu erfüllen. Auch für die-<br />

ses Anliegen setzt sich die <strong>Steirische</strong> Volks-<br />

partei beim Bund ein.<br />

Schließlich muss auch der Zugang zur bes-<br />

ten Forschung und Technologie erleichtert<br />

werden.<br />

Es muss aber vor allem auch sichergestellt<br />

werden, dass die Entscheidungsträger auf<br />

Bundes- und Landesebene die Bedürfnisse<br />

der KMU gebührend berücksichtigen. So<br />

werden die Bedürfnisse der KMU von der<br />

<strong>Steirische</strong>n <strong>Volkspartei</strong> etwa bei der betrieb-<br />

lichen Förderpolitik besonders berücksich-<br />

tigt. Darüber hinaus setzt sich die <strong>Steirische</strong><br />

<strong>Volkspartei</strong> dafür ein, dass der Bund stärker<br />

darauf Bedacht nimmt, dass die Arbeitneh-<br />

merschutzbestimmungen von den KMU teil-<br />

weise nur schwer erfüllt werden können.<br />

Arbeitnehmerschutzbestimmungen, die so<br />

weit gehen, dass sie von KMU nicht erfüll-<br />

bar sind, sind aber kontraproduktiv.<br />

Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> setzt sich dafür<br />

ein, dass die für die Bildung von Clustern,<br />

Unternehmernetzwerken und Zentren<br />

erforderlichen Bedingungen geschaffen<br />

mend mit wirtschaftlicher Kooperation in<br />

Form von Clustern, Unternehmensnetz-<br />

werken und Zentren. Die Attraktivität der-<br />

artiger Modelle unternehmerischer Zusam-<br />

menarbeit besteht in der Möglichkeit einer<br />

Kostenreduktion, eines Effizienzanstiegs,<br />

eines zusätzlichen Angebots von Ressour-<br />

cen sowie eines privilegierten Zugangs zu<br />

Wissen. Diese Schiene gilt es noch weiter<br />

auszubauen. Dabei handelt es sich um eine<br />

Forderung, die sich auch in der Euro-<br />

päischen Charta für Kleinunternehmen<br />

findet: „Maßnahmen auf nationaler und<br />

regionaler Ebene zur Entwicklung zwischen-<br />

betrieblicher Gruppen und Netze sollten<br />

Aufgrund der stark klein- und mittelbetrieblich ausgeprägten österreichischen Betriebsstruktur kann<br />

sich die österreichische Technologiepolitik nicht nur auf die Hochtechnologiebereiche allein<br />

konzentrieren, sondern muss danach trachten, dass es zur Verbreitung und Anwendung neuer<br />

Technologien und zu mehr Forschung und Entwicklung und Aus- und Weiterbildung quer durch den<br />

Unternehmenssektor kommt.<br />

Fritz Verzetnitsch<br />

daher unterstützt, die gesamteuropäische<br />

Zusammenarbeit zwischen kleinen Unter-<br />

nehmen unter Einsatz der Informations-<br />

technologien gefördert, bewährte Praktiken<br />

bei Kooperationsvereinbarungen verbreitet<br />

und die Zusammenarbeit kleiner Unterneh-<br />

men unterstützt werden, um deren Fähig-<br />

keit zu verbessern, gesamteuropäische<br />

Märkte zu erschließen und ihre Tätigkeiten<br />

auf die Märkte von Drittländern auszu-<br />

weiten.“<br />

<strong>Zukunft</strong>: <strong>Steiermark</strong> 69<br />

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