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Zukunft: Steiermark - Steirische Volkspartei

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Ursache für viele Verbesserungen wie für<br />

manche Verschlechterungen. Die Globalisie-<br />

rung ermöglichte beispielsweise, dass mehr<br />

als 50 % der in Österreich produzierten Gü-<br />

ter weltweit Abnehmer finden und dadurch<br />

zigtausende Beschäftigungsverhältnisse ge-<br />

schaffen bzw. gehalten werden konnten, sie<br />

erlaubte in Verbindung mit der Kapitalfrei-<br />

heit, dass österreichische und steirische<br />

Unternehmen in unseren Nachbarländern<br />

investieren konnten und nunmehr dadurch<br />

einen Fuß in wertvollen <strong>Zukunft</strong>smärkten<br />

haben, sie eröffnete unseren Studierenden<br />

und Arbeitnehmern die Möglichkeit, im Aus-<br />

land wertvolle Erfahrungen und wertvolles<br />

Wissen zu sammeln.<br />

Grenzen dicht und durch ist daher keine Lö-<br />

sung! Gerade hier gilt es, gemeinsam mit<br />

unseren europäischen und österreichischen<br />

Partnern gegenzusteuern. Nationalstaatliche<br />

Alleingänge sind wenig hilfreich und würden<br />

mehr zerstören, als sie zu retten vorgeben.<br />

Gerade die in Diskussion befindliche Entsen-<br />

dungsrichtlinie der Europäischen Union zeigt,<br />

wie die gemeinsame europäische Grenzzie-<br />

hung überfallsartige Strukturverschiebungen<br />

auf den Arbeitsmärkten verhindern kann und<br />

ein bewältigbares Tempo an ihre Stelle setzt.<br />

Diesen Weg – gemeinsam mit unseren Part-<br />

nern über mögliche und gewünschte Grenz-<br />

ziehungen Einvernehmen zu erzielen – gilt es<br />

auch in <strong>Zukunft</strong> zu gehen.<br />

Bahn frei für die <strong>Zukunft</strong>!<br />

Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> blickt zuversicht-<br />

lich in die <strong>Zukunft</strong>. Die Erfolge der letzten<br />

Jahre legten den Grundstein zur erfolgrei-<br />

chen Bewältigung der Herausforderungen<br />

18<br />

der <strong>Zukunft</strong>. Eingebettet in die EU-<strong>Zukunft</strong>s-<br />

region Adria-Alpe-Pannonia – in der es gilt,<br />

die <strong>Steiermark</strong> als dynamisches Zentrum zu<br />

profilieren und die Verbindungen zu unseren<br />

alten Nachbarn und neuen Partnern zu ver-<br />

stärken –, ausgestattet mit der höchsten<br />

Forschungs- und Entwicklungsquote inner-<br />

halb Österreichs, motivierten, engagierten<br />

und dynamischen Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmern, einem verlässlichen Sozial-<br />

system und Zuversicht in die Lösungskom-<br />

petenz der Steirerinnen und Steirer schauen<br />

wir stolz in die <strong>Zukunft</strong>.<br />

Die zahlreichen Vorschläge in unserem Zu-<br />

kunftsprogramm sind im Sinne des Leitbil-<br />

des des Innovationslandes <strong>Steiermark</strong> als<br />

Zentrum der <strong>Zukunft</strong>sregion in einem Ge-<br />

samtzusammenhang zu sehen. Es geht um<br />

die Vernetzung aller Teilstrategien wie For-<br />

schungs- und Technologiepolitik, Bildungs-<br />

strategie und ökosoziale nachhaltige Ent-<br />

wicklung. Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> sieht in<br />

ihrem <strong>Zukunft</strong>sprogramm daher den „Mas-<br />

terplan“ für die <strong>Zukunft</strong> der <strong>Steiermark</strong>. Die<br />

konkrete Umsetzung der Maßnahmen erfor-<br />

dert jedenfalls auch eine flexible Budget-<br />

und Finanzpolitik mit Leistungsvereinbarun-<br />

gen, Normausgabensystemen und Global-<br />

budgets.<br />

Der Mehrwert des Sozialen<br />

Eine wichtige Grenzziehung betrifft auch<br />

den europäischen Sozial- und Wohlfahrts-<br />

staat. Die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> bekennt<br />

sich zu einem umfassenden Schutz vor Not,<br />

Krankheit und Alter. Gleichzeitig bekennt<br />

die <strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> damit aber auch,<br />

dass dieses soziale Sicherheitsnetz in der<br />

Mehrzahl der Fälle nur temporärer Natur<br />

sein kann. Sozialmissbrauch ist abzuleh-<br />

nen, schwächt er doch die für die Schwächs-<br />

ten der Gesellschaft vorhandene Solidarität

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