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Salutogenese – Das Jahrbuch der KIT-Fakultät für Architektur 2021

Im Oktober 2021 ist das neue Jahrbuch der Fakultät erschienen: 374 Seiten Diskurs, Dokumentation und Data aus Lehre, Forschung und Fakultätsleben. In deutsch und englisch.

Im Oktober 2021 ist das neue Jahrbuch der Fakultät erschienen: 374 Seiten Diskurs, Dokumentation und Data aus Lehre, Forschung und Fakultätsleben. In deutsch und englisch.

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Das übergeordnete Thema <strong>der</strong> Professur Gebäudelehre ist die Vermittlung<br />

von <strong>Architektur</strong>. Der Entwurf steht dabei ganz im Zentrum <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung.<br />

Ein architektonisches Projekt entsteht durch die Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> Erinnerung, <strong>der</strong> Vernunft und <strong>der</strong> Vorstellungskraft. Vorstellungen<br />

<strong>der</strong> Vergangenheit und <strong>der</strong> Zukunft werden erarbeitet. Wo immer etwas aus<br />

<strong>der</strong> konkreten Welt in ein abstraktes System überführt wird, findet ein Übersetzungsprozess<br />

statt. Diesen wollen wir als einen hochkomplexen Vorgang<br />

verstehen, kultivieren, diskutieren, lehren und erforschen. Dabei bemühen<br />

wir uns, kein vorgefasstes Bild <strong>der</strong> <strong>Architektur</strong> zu vermitteln, son<strong>der</strong>n vielmehr<br />

mögliche Methoden, Strategien und Techniken als Entwurfswerkzeuge<br />

zu entwickeln. Ein wichtiges Anliegen ist neben <strong>der</strong> Vermittlung von Wissen<br />

und Kenntnissen die individuelle För<strong>der</strong>ung und Entwicklung <strong>der</strong> Persönlichkeit<br />

<strong>der</strong> Studierenden.<br />

To teach Building Typology is to raise questions of the nature<br />

of Architecture itself. The central means of our questioning<br />

is the design problem. An architectural project develops<br />

through a synthesis of memory, reason, and<br />

imagination. It contains ideas of the past and of the future.<br />

Whenever the things of the concrete world are converted<br />

into an abstract system, a process of translation takes<br />

place. We want to un<strong>der</strong>stand this process as a highly<br />

complex one: one that needs to be cultivated, discussed,<br />

taught and researched. In doing so, we attempt to avoid<br />

preconceived ideas of architectural form, rather, to develop<br />

a spectrum of methods, strategies and techniques as<br />

design tools. In addition to the mediation of knowledge<br />

and skills, we see an important part of the course in the<br />

promotion of the students' personal development.<br />

(EKUT)<br />

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