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Salutogenese – Das Jahrbuch der KIT-Fakultät für Architektur 2021

Im Oktober 2021 ist das neue Jahrbuch der Fakultät erschienen: 374 Seiten Diskurs, Dokumentation und Data aus Lehre, Forschung und Fakultätsleben. In deutsch und englisch.

Im Oktober 2021 ist das neue Jahrbuch der Fakultät erschienen: 374 Seiten Diskurs, Dokumentation und Data aus Lehre, Forschung und Fakultätsleben. In deutsch und englisch.

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Rhein-Neckar Hafenpark<br />

Rheinlust! Leben im<br />

Mannheimer Hafen<br />

Rhine-Neckar Port Park<br />

Rhine Pleasure! Living<br />

in the Port of Mannheim<br />

In dem Entwurfsstudio Rheinlust (MA) wurden<br />

am Beispiel des Mannheimer Hafens Lösungsvorschläge<br />

<strong>für</strong> eine nachhaltige Weiterentwicklung<br />

eines aktiven innenstadtnahen Binnenhafens<br />

entwickelt. Dabei standen folgende<br />

Fragestellungen im Zentrum <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung:<br />

Wie kann ein Hafen <strong>der</strong> Zukunft aussehen,<br />

wie kann er zu einem nachhaltigen Stadtteil<br />

entwickelt werden? Wie kann eine Koexistenz<br />

von bestehenden industriellen und gewerblichen<br />

Betrieben einerseits und Wohn- und Freizeiteinrichtungen<br />

an<strong>der</strong>erseits gelingen?<br />

Zentrale Aspekte des Projektes Rhein-<br />

Neckar Hafen Park sind die Entwicklung einer<br />

Quartiersidentität, die Zugänglichkeit des Ufers<br />

und das Bauen nach menschlichem Maßstab. Es<br />

wird das Ziel verfolgt, die unzugänglichen Hafenanlagen<br />

zum Bestandteil des städtischen Gefüges<br />

und <strong>der</strong> Mannheimer Identität zu machen.<br />

Charakteristische Strukturen wie Güterhallen,<br />

Speicheranlagen und das rheinseitige Container-<br />

Terminal bleiben erhalten. Nach dem Motto Dem<br />

Handel den Rhein, dem Menschen den Neckar!<br />

werden Hafennutzungen auf dem rheinseitigen<br />

Ufer konzentriert und das gegenüberliegende<br />

Neckarufer umgestaltet und <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht. Die Grünräume strukturieren<br />

die neuen Teilquartiere, sind adressbildend und<br />

wichtige Wohnergänzungsräume. Blickbezüge<br />

zum rheinseitigen Industriepanorama und Richtung<br />

Neckar werden hergestellt und unterstreichen<br />

die Erfahrbarkeit <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en räumlichen<br />

Qualitäten und Atmosphären.<br />

Neben dem weiterhin aktiven Handelshafen<br />

entsteht so ein gemischtes Quartier, in dem<br />

Wohnraum, Arbeitsplätze, öffentlicher Raum<br />

und Infrastruktur über kurze Wege miteinan<strong>der</strong><br />

verbunden sind.<br />

In the design studio Rheinlust (MA), we asked<br />

for solutions for the sustainable development of<br />

an active inland port close to the city cente, using<br />

the example of Mannheim harbor. The following<br />

main questions had been discussed:<br />

How a port of the future looks like, how it can be<br />

developed into a sustainable urban district?<br />

How the existing industrial and commercial<br />

functions can coexist with new residential and<br />

leisure facilities?<br />

Central aspects of the Rhine-Neckar Harbor<br />

Park student project are the development of<br />

a neighborhood identity, the accessibility of the<br />

shore and building on a human scale. The goal<br />

is to open the port facilities to the urban fabric<br />

and integrate them to Mannheim's identity.<br />

Characteristic structures such as freight halls,<br />

storage facilities and the Rhine-side container<br />

terminal will be preserved. According to the<br />

motto To trade the Rhine, to people the Neckar!,<br />

port uses will be concentrated on the Rhineside<br />

bank, and the opposite bank of the Neckar<br />

will be redesigned and open to the public. The<br />

green spaces are structuring the new quarter,<br />

they are address-forming and important supplementary<br />

living spaces. There will be new view<br />

axis to the industrial panorama on the Rhine<br />

side and towards the Neckar to un<strong>der</strong>line the<br />

special spatial qualities and atmospheres.<br />

In addition to the still active commercial<br />

port a mixed quarter is created, in which living<br />

space, workplaces, public space and infrastructure<br />

are linked by short distances.<br />

Entwurf Design<br />

MA<br />

Sommersemester 2020<br />

Prof. Dr. Barbara Engel<br />

Sara Reichwein<br />

Nikolas Rogge<br />

Alexan<strong>der</strong> Rapp, Immanuel Zeh<br />

B Konzept<br />

266<br />

Engel

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