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Das Neue Testament in die ostwestfälisch-niederdeutsche Mundart ...

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2, 1-13<br />

Os doe P<strong>in</strong>gstdagg kuomen was, wören soe olle oenmoödig tohaupe. Do kamm up<br />

oenmol oen Siusen fannen Hiemel, os wenn doe Wu<strong>in</strong>d woegge, un geng duür dat<br />

ganße Hiuse, wo soe saiden. Soe sögen Fuürflämmeken, doe ferdoelen sik un<br />

sedden sik up joeden fan den Jüngern. Soe woören olle full fan dem Hoeligen<br />

Goeste un fengen an, <strong>in</strong> annern Sproken teo kuüren, sau os doe Goest nen doe<br />

Woöre doteo gaff. In Jerusalem wuonen fromme Jiuden, doe iut ollen Fölkern<br />

tohaupekuomen wören, doe et unnern Hiemel gifft. Os düt schog, kaimen soe<br />

heran un bliewen ston. Joeder haur su<strong>in</strong>e Sproke heriut. Soe fersedden sik olle un<br />

sian ganß ferwunnert: Send düöse nich olle iut Galiläa? Wo goet dat teo, dat wui<br />

olle doe Sproke hairt, wo wui <strong>in</strong>ne gebuaren send? Huir send Luüe, doe <strong>in</strong><br />

Mesopotamien un <strong>in</strong> Asien, <strong>in</strong> Ägypten un <strong>in</strong> Reom wuont. Huir send Jiuden un<br />

soöke, doe sik teo den Jiuden bekert häwwet. Wui hairt olle, dat soe <strong>in</strong> iusen<br />

Sproken Gott su<strong>in</strong>e grauden Wiarke ferkünniget. Soe staunen olle un wüssen nich,<br />

wat soe doteo soeggen sollen un frogen sik unnern anner: Wat kann dat su<strong>in</strong>?<br />

Blaut wecke spodden doriawer un sian: Soe häwwet teo fiel fan dem soöden<br />

Wu<strong>in</strong>e drunken.<br />

2, 14-21<br />

Do stonn Petrus met den Elwen up un sia met heller Stimme: Jui Jiuden un jui olle,<br />

doe <strong>in</strong> Jerusalem wuont, düt sall jiu bekannt weren; dorümme lustert teo! Düöse<br />

send nich bedrunken, os jui moent; et est erst niegen Iur. Düt est dat, wat doe<br />

Prophoet Joel seggt hät: Et sall <strong>in</strong> den lesten Dagen schoen, seggt Gott. Ik will fan<br />

mu<strong>in</strong>em Goeste up olle M<strong>in</strong>sken wat iutgoeden; dann süöt jiue Süöne un Döchter<br />

wuissoeggen un jiue Jungen süöt Gesichte soen un jiue Aulen süöt Draime<br />

häwwen; un up mu<strong>in</strong>e Knechte un Miagede will ik <strong>in</strong> der Tuit fan mu<strong>in</strong>em Goeste<br />

wat iutgoeden un Toeken unner upper Ern giewen: Bleot, Fuür un Domp. Doe<br />

Sunne sall duüster weren un doe Mone sall raut schu<strong>in</strong>en, wenn dem Heren su<strong>in</strong><br />

Dagg kümmet, doe graude Dagg, den olle soen süöt. Doe dem Heren su<strong>in</strong>en<br />

Namen anreopet, doe süöt reddet weren.<br />

2, 22-28<br />

Jui Männer fan Israel, lustert teo, wat ik jiu soegge: Jesus fan Nazareth, doe Mann,<br />

den Gott for jiu met Wiarken, Wunnern un Toeken iutwuiset hät, doe hoe bui jiu<br />

duür en dai, os jui olle wiedet, düösen Mann häwwe jui met Hülpe fan Hoeden ant<br />

Kruüß niagelt un ümmebrocht, os hoe jiu iutliewert weor, wuil Gott dat forhiar<br />

besluaden un bestimmet hadde, den hät Gott upwecket un iut dem Schrecken fan<br />

dem Daue nuamen, wuil doe Daud en nich fastehaulen konn. David hät fan em<br />

seggt: Ik häwwe den Heren olltuit for Augen; hoe stoet mui anner Suit, dat ik nich<br />

iutglu<strong>in</strong> sall. Dorümme fröwwet sik mu<strong>in</strong> Hadde un s<strong>in</strong>get mu<strong>in</strong> Mund. Auk mu<strong>in</strong><br />

Luif werd met Huapen slopen. Diu wers mu<strong>in</strong>e Soele nich <strong>in</strong> dem Daue loden un<br />

nich dullen, dat du<strong>in</strong> fromme Knecht fergon mott. Diu häs mui doe Wiage wuiset,<br />

doe teo dem Liewen got; ik were full su<strong>in</strong> fan Froöden for du<strong>in</strong>em Gesichte.<br />

2, 29-36<br />

Jui Männer un Broör, lodet mui fruigg fan dem Fadder David fertellen: Hoe est<br />

stuorwen un begrawen un su<strong>in</strong> Graff est no bet fandage teo soen. Wuil hoe oen<br />

Prophoet was un wusse, dat Gott em oenen Oed dorup giewen hadde, dat hoe<br />

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