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Das Neue Testament in die ostwestfälisch-niederdeutsche Mundart ...

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Gott su<strong>in</strong> Hius ferwaltet. Dorümme wi wui met uprichtigem Hadden un fastem<br />

Glauwen Gott naiger kuomen; iuse Hadde est besprenget un fan der Schuld<br />

fruiggspruaken, iuse Luif est taufet un met roeggem Wader wuosken. Lodet us<br />

iusen Glauwen un iuse Huapen fastehaulen un nich dofan afgon. Gott est<br />

getrüwwe, doe us dat teoseggt hät. Lodet us up oenanner achtgiewen, dat wui us<br />

oenanner andruiwet, us loef teo häwwen un geoe Wiarke teo deon. Lodet us auk<br />

nich iut den Fersammlungen wegbluiwen, os wecke deot. Wui witt us oenanner<br />

ermanen, besonners niu, wuil jui soet, dat doe Gerichtsdagg naiger kümmet.<br />

10, 26-31<br />

Wenn wui doe Worhoet kennt un dann wir met Meotwillen Sünne deot, dann gifft<br />

dat n<strong>in</strong>n Offer mer for us, blaut no dat Gericht un dat Fuür, dat doe Wuirspenstigen<br />

fernichten werd. Doe Moses su<strong>in</strong> Gesett iawertrett, mott one Erbarmen stiarwen,<br />

wenn et twoee odder droee betuüget. Wofiel swörder mott doe owwer bestraft<br />

weren, doe Gott su<strong>in</strong>en Suonen met Foöden trett, doe dat Bleot fan dem Bunne<br />

ferachtet, dat us hoelig maket un giegen den Goest sünniget, doe us Gnade<br />

br<strong>in</strong>get. Wui kennt den doch, doe seggt hät: Mui stoet dat teo, Recht teo spriaken; ik<br />

will dat afmaken. An oener anner Stuie seggt hoe: Doe Her well su<strong>in</strong> Folk richten.<br />

Et est schrecklik, Gott <strong>in</strong>ne Hänne teo falen.<br />

10, 32-39<br />

Denket truügge an doe Dage, os jui Christen weoren wören, wecke Loeden jui do<br />

iuthaulen mössen un iawerwunnen häwwet. Jui woören der Welt sümst oen<br />

Gespött un stönnen den no <strong>in</strong> Gemoenskop bui, den et justsau geng os jiu. Doe<br />

gefangen saiden, häwwe jui bediurt, un met Froöden häwwe jui et teoloden, wenn<br />

soe jiu olls weghalen, wuil jui wüssen, dat jui <strong>in</strong>nen Hiemel oenen Besitt häwwet,<br />

doe biader est un nich fergoet. Giewet jiue Fertruwwen nich up! Dorup stoet<br />

grauden Laun. Iutdiur est naidig, dat jui Gott su<strong>in</strong>en Willen deot un den Laun<br />

kruiget, doe us teoseggt est. No oene lütke Wuile werd et diuren, dann werd doe<br />

Messias kuomen, doe kuomen sall un doe nich iudeblifft. Doe Gerechte werd duür<br />

den Glauwen liewen. Wenn hoe owwer iutwuiket, dann hät mu<strong>in</strong>e Soele n<strong>in</strong>nen<br />

Gefallen an em. Wui hairt owwer nich teo den, doe iutwuiket un <strong>in</strong>t Ferdiarwen<br />

gerot; wui hault iusen Glauwen faste un reddet iuse Soele.<br />

11, 1-7<br />

Glauwen est faste Fertruwwen up dat, wat wui huapet, <strong>in</strong> Iawertuügetsu<strong>in</strong> fan<br />

D<strong>in</strong>gen, doe wui nich soet. Duür den Glauwen häwwet doe Aulen oen geot<br />

Tuügnis kriegen. Duür den Glauwen fersto wui, dat doe Welt duür Gott su<strong>in</strong> Weort<br />

maket est, dat olls wat wui soet, iut dem kuomen est, den wui nich soen küönt. Duür<br />

den Glauwen hät Abel Gott oen biader Offer brocht os Ka<strong>in</strong>, un ümme den Glauwen<br />

hät hoe dat Tuügnis kriegen, dat hoe for Gott gerecht wöre, os Gott sik teo su<strong>in</strong>er<br />

Gawe bekenne; duür den Glauwen kuürt hoe no ümmer, wenn hoe auk oll daude<br />

est. Duür den Glauwen weor Henoch fanner Ern nuamen, dat hoe den Daud nich<br />

soen soll. Soe fuünen en nich, wuil Gott en upnuamen hadde. Forhair hadde hoe<br />

owwer dat Tuügnis, dat Gott an em Gefallen hadde. One Glauwen est et nich<br />

mögglik, Gott teo gefallen. Doe teo Gott kuomen well, mott den Glauwen häwwen,<br />

dat et oenen Gott gifft un dat hoe doe, doe en soöket, belaunen werd. Duür den<br />

Glauwen bowwe Noah doe Arche un redde su<strong>in</strong>e Famuilje; hoe loffe, wat Gott sia,<br />

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