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Das Neue Testament in die ostwestfälisch-niederdeutsche Mundart ...

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süöke Meoden nich häwwet un Gott su<strong>in</strong>e Gemoene auk nich.<br />

11, 17-22<br />

Ik mott düt befialen, wuil ik jiue Fersammlungen nich luawen kann; doe br<strong>in</strong>get jiu<br />

Schaden un n<strong>in</strong>nen Siagen. Ik haire, dat jui nich tohaupehault; wat dofan mott ik<br />

laiwen. Wisse, do müöt ollerhand Moenungen bui jiu su<strong>in</strong>, dat klor werd, wecke<br />

doe getrüwwesten send. Wenn jui Fersammlung häwwet, dann kuome jui nich<br />

doteo, dem Heren su<strong>in</strong> Mol richtig teo fuiren. Joeder nimmet bui der Moltuit dat<br />

forweg, wat hoe sümst metbrocht hät; dann litt doe oene Hunger un dr<strong>in</strong>ket doe<br />

anner teo fiel. Häwwe jui n<strong>in</strong>ne Huüser, wo jui iaden un dr<strong>in</strong>ken küönt? Jui<br />

ferachtet jo Gott su<strong>in</strong>e Gemoene un beschiamet jiue Armen. Wat sall ik dofan<br />

soeggen? Sall ik jiu no luawen? Dat kann ik doch nich.<br />

11, 23-34<br />

Ik häwwe dat Mol sau fan dem Heren iawernuamen, os ik et jiu iawerliewert<br />

häwwe: In der Nacht, os doe Her Jesus ferron weor, namm hoe dat Braut, sia dat<br />

Dankgebett, breok dat Braut un sia: Düt est mu<strong>in</strong> Luif, dat for jiu hengiewen werd.<br />

Dat deot mui teom Andenken. Justsau namm hoe no dem Mole den Bieker un sia:<br />

Düöse Bieker est doe nuigge Bund <strong>in</strong> mu<strong>in</strong>em Bleoe. Deot dat mui teom<br />

Andenken, wenn jui dr<strong>in</strong>ket. Wenn jui düt Braut iadet un düösen Bieker dr<strong>in</strong>ket,<br />

dann fekünnige jui ümmer dem Heren su<strong>in</strong>en Daud, bet dat hoe wuirkümmet. Doe<br />

unwürdig dat Braut ett un dem Heren su<strong>in</strong>en Bieker dr<strong>in</strong>ket, doe fergoet sik an dem<br />

Hern su<strong>in</strong>em Luiwe un su<strong>in</strong>em Bleoe. Joederoene pruüfe sik forhiar; dann erst sall<br />

hoe fan dem Braue iaden un iut dem Bieker dr<strong>in</strong>ken. Doe do ett un dr<strong>in</strong>ket un dem<br />

Heren su<strong>in</strong> Luif nich fan annerm Iaden un Dr<strong>in</strong>ken unnerschett, doe ferfällt Gott<br />

su<strong>in</strong>em Gerichte. Dorümme gifft dat sau fiele Kranke un Swacke bui jiu un fiele<br />

send oll stuorwen. Wenn wui us sümst richtig pruüfen, dann woöre wui nich dem<br />

Gericht ferfallen. Wenn doe Her us strafet, dann well hoe us <strong>in</strong> Tucht niemen, dat<br />

wui nich met der Welt ferdammet weret. Wenn jui teom Mole tohaupekuomet, dann<br />

sall doe oen up den annern toöwen. Doe Hunger hät, sall tohius wat iaden, dat doe<br />

Fersammlung jiu nich teom Strafgericht werd. Dat annere will ik <strong>in</strong> Ordnung<br />

br<strong>in</strong>gen, wenn ik kuome.<br />

12, 1-3<br />

Iawer doe goestliken Gawen will ik jiu Klorhoet giewen, loewe Broör. Jui wiedet,<br />

dat jui os Hoeden froör no den stummen Göttsen laupen send. Dorümme soegge ik<br />

jiu: Doe duür Gott su<strong>in</strong>en Goest kuürt, kann Jesus nich floöken, un doe den<br />

Hoeligen Goest nich hät, kann <strong>in</strong> Jesus nich den Heren soen.<br />

12, 4-11<br />

Do send ollerhand Gawen, owwer do est män oen Goest. Do send ollerhand<br />

Ämter, owwer do est män oen Her. Do send ollerhand Kräfte, owwer do est män<br />

oen Gott, doe olls bui ollen wirket. Joedem gifft doe Goest oene Gawe, owwer teom<br />

Besten for olle. Doe oene hät duür den Goest doe Gawe, Wuishoet teo soeggen,<br />

oen anner duür densülwen Goest doe Gawe, Erkenntnis teo wuisen, oen anner<br />

doe Gawe, Glauwen teo wecken, oen anner doe Gawe, gesund teo maken, oen<br />

anner doe Gawe, Wunner teo deon, oen anner doe Gawe, Gott su<strong>in</strong>en Willen teo<br />

wuissoeggen, oen anner doe Gawe, doe M<strong>in</strong>sken teo beurdoelen, oen anner doe<br />

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