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25 JA HRE €CO JAHRBU CH 1988–2013 - Sparkasse

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Alle Einsparungen greifen schon im ersten Jahr nach der Zusammenlegung.<br />

Jedes weitere Jahr kommt frisch Angespartes hinzu. Der<br />

Fuhrpark der bisher getrennten Wirtschaftshöfe wird im Laufe der<br />

Zeit optimiert; nach 15 Jahren ist der Personalumbau abgeschlossen,<br />

mit nur noch einem Bauamtsleiter, einem Standesbeamten, einem<br />

Gemeindesekretär. Im Idealfall stimmen sogar die Freiwilligen Feuerwehren<br />

ihre Löschfahrzeuge aufeinander ab. Pfarr- und Kulturvereine<br />

arbeiten enger zusammen, Fremdenverkehrs- und Wirtschaftsverbände<br />

werden optimiert.<br />

Das alles wird viel Stress und Unruhe auslösen; aber es ist schaffbar.<br />

Wer nachrechnet, wird sich der Fusion nicht verschließen können.<br />

Es bleibt Geld in der gemeinsamen Gemeindekasse übrig. Es ist<br />

das Geld der Bewohner der fünf Gemeinden. Sind einmal die Schulden<br />

aus der Vergangenheit beglichen, könnten sogar die Wasser-,<br />

Abwasser- und Müllgebühren gesenkt werden.<br />

Übrigens: Die letzte große »Flurbereinigung« in der Steiermark<br />

datiert aus dem vorigen Jahrhundert. Unter Landeshauptmann<br />

Josef Krainer sen. wurden aus 884 (!) Gemeinden 561 gemacht.<br />

Das geschah vor fast 50 Jahren. Zur Erinnerung: Das vorliegende<br />

<strong>€CO</strong>-Jahrbuch gibt es seit <strong>25</strong> Jahren. Vielleicht machen wir uns einmal<br />

die Mühe nachzurechnen, wie viel Geld in dieser Zeit verloren<br />

gegangen ist. Ja: Steuergeld.<br />

»Der Rechnungshof kommt in letzter Zeit von einer<br />

Disqualifikation in die andere. Manche Herren im Glaspalast am<br />

Donaukanal sind offensichtlich zu wenig qualifiziert.«<br />

Wenn Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) glaubt,<br />

dass das Land Niederösterreich seine Wohnbaugelder lukrativ<br />

veranlagt hat, dann ist das auch so.<br />

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