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25 JA HRE €CO JAHRBU CH 1988–2013 - Sparkasse

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Unser Euro: Viele flüchten aus der gemeinsamen Währung<br />

(Foto: OeBS)<br />

Das alles sind Werte, die zum Redaktionsschluss dieses Buches galten.<br />

Sie mögen nun, da Sie das neue <strong>€CO</strong>-Jahrbuch in Händen halten, nicht<br />

mehr hundertprozentig präzise sein – was aber sicher Gültigkeit<br />

haben wird, ist die Tendenz. Selbst die Prognosen für viele Währungen<br />

außerhalb des Euro-Raumes liegen besser als die Erwartungen für die<br />

mit so vielen Problemen behaftete europäische Einheitswährung. Also:<br />

Nichts wie raus aus dem Euro?<br />

Experten raten zur Vorsicht. Denn was eine Investition in eine andere<br />

Währung bringt, hängt nicht nur von der Entwicklung des Wechselkurses<br />

ab, sondern auch von den Zinsen, die man dort verdienen<br />

kann. Und die sind in manchen dieser klassischen Fluchtwährungen,<br />

nun ja, nicht besonders berauschend.<br />

Das gilt vor allem für den Schweizer Franken, für den Anleger fast gar<br />

keine Zinsen mehr erhalten – gerade 0,6 Prozent im Jahr auf zehnjährige<br />

Staatsanleihen. Nur so kann die Schweizer Nationalbank einen<br />

weiteren Wechselkurs-Anstieg der eigenen Währung vermeiden, der<br />

der Wirtschaft des Landes schweren Schaden zufügen würde. »Die<br />

wenigsten Anleger verwenden logischerweise den Schweizer Franken<br />

als Anlagewährung«, sagte uns auch Susanne Höllinger, als sie im Vorjahr<br />

noch Leiterin des Private-Banking-Bereiches der »Erste Bank« war.<br />

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