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25 JA HRE €CO JAHRBU CH 1988–2013 - Sparkasse

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Euro-Druck in Österreich: Währungsspekulation als unsicheres Terrain<br />

(Foto: OeBS)<br />

nächsten Tag ist eine präzise Prognose möglich. Das macht Währungsspekulationen<br />

zu einem unsicheren Terrain, auf dem man sich als<br />

Kleinanleger rasch die Finger verbrennen kann.<br />

Dennoch kann es sinnvoll sein, zumindest einen Teil seiner Ersparnisse<br />

in anderen Währungen anzulegen. Wenn der Euro fällt, dann<br />

bleibt zumindest dieser Teil des Portefeuille stabil. Diversifizierung<br />

hilft immer das Gesamtrisiko bei der Geldanlage zu senken. Je nach<br />

der eigenen Risikobereitschaft und dem Ausmaß der Ersparnisse sollten<br />

dies etwa zehn bis zwanzig Prozent der eigenen Ersparnisse sein,<br />

raten Experten. Bei größeren Vermögen auch mehr.<br />

Aber wohin »flüchten«? Die klassische Alternative zur Heimwährung<br />

ist immer noch der US-Dollar. Die USA bieten den größten Kapitalmarkt<br />

der Welt. Vor allem amerikanische Aktien gehören in jedes<br />

professionell gemanagte Portefeuille. Wer vor zehn Jahren Anteile von<br />

Apple, Google oder Amazon gekauft hat, hat auf jeden Fall gewonnen –<br />

egal, wie sich der Dollar nun von Tag zu Tag entwickelt.<br />

»Der Vorteil des US-Dollar ist, dass hier eine einheitliche Regierung<br />

da ist, die frei agieren kann, ohne Rücksicht auf 17 andere Nationen«,<br />

sagt Holzer unter Hinweis auf die Entscheidungsträgheit<br />

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