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25 JA HRE €CO JAHRBU CH 1988–2013 - Sparkasse

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Arbeitslosenrate (in Prozent)<br />

2012 2013 2014<br />

Österreich<br />

4,5<br />

4,7<br />

4,2<br />

Deutschland<br />

5,5<br />

5,6<br />

5,5<br />

Großbritannien<br />

7,9<br />

8,0<br />

7,8<br />

Europ. Gemeinschaft (EU 27)<br />

10,5<br />

10,9<br />

10,7<br />

Italien<br />

10,6<br />

11,5<br />

11,8<br />

Euro-Länder (Euro 17)<br />

11,3<br />

11,8<br />

11,7<br />

Portugal<br />

15,5<br />

16,4<br />

15,9<br />

Griechenland<br />

23,6<br />

24,0<br />

22,2<br />

Spanien<br />

<strong>25</strong>,1<br />

26,6<br />

26,1<br />

(ein gröberes Sparpaket wird noch vonnöten sein, sonst bleibt der Abstand<br />

nicht groß genug …). Das Highlight schlechthin: die Rate der<br />

Arbeitslosen. Von einer Quote von 4,5 (und in der Projektion: 4,7) Prozent<br />

können andere Euro-Länder nur träumen.<br />

Und doch, auch hierzulande wachsende Unzufriedenheit, wachsender<br />

Frust. Heuer ist ein großes Wahljahr und der Regierung sei ins<br />

Stammbuch geschrieben, was Wolfgang Bachmayer und sein Meinungsforschungsinstitut<br />

OGM zum Jahresende 2012 für <strong>€CO</strong> erhoben haben:<br />

Mehrheitlich fühlt sich die Bevölkerung bereits unterfordert. Sie<br />

glaubt den Lügnern, Betrügern und Fantasten auch im eigenen Land<br />

nicht mehr.<br />

Wer verfolgt hat, wie die Österreicher und Österreicherinnen in den<br />

vergangenen Jahren mit ihrem Geld und mit ihren Vermögen umgegangen<br />

sind, wusste zu deuten, wie groß das Vertrauen in die gemeinsame<br />

Währung noch ist. Wer viel Holz hatte, rettete sich in Immobilien; wer<br />

weniger auf der Kante hatte, steckte es in den Konsum.<br />

Nicht mit den Füßen wurde abgestimmt über den Euro, aber über das<br />

Konto. Gold? Hhmm, ein bisschen. Das Sparbuch? O.k., aber rechnen<br />

in Achtel-Prozenten ist mühsam. Der Bausparer? Auch nicht das<br />

18<br />

Quelle: Kommission der Europäischen Gemeinschaft, OeNB

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