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25 JA HRE €CO JAHRBU CH 1988–2013 - Sparkasse

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Nachholbedarf bei Investitionen<br />

(Foto: flickr/70475110@N00)<br />

Wesentlich für Zentral- und Osteuropa ist, ob es sich weiterhin um eine<br />

Wachstumsregion von »Emerging Markets« handelt. Dies entscheidet<br />

darüber, ob die Region auch zukünftig schneller wachsen kann als der<br />

entwickeltere Teil Europas. Im Prinzip ist dies möglich. Die Region hat<br />

weiterhin enormes Nachholpotenzial auf beinahe allen Gebieten.<br />

Das Wohlstandsgefälle entlang der ehemaligen Ost-West-Grenzen ist<br />

nach wie vor eklatant. Die Infrastruktur erweckt beim westlichen<br />

Be sucher häufig noch immer Erinnerungen an die Zeit vor dem Fall des<br />

Eisernen Vorhangs. Voraussetzung einer derartigen Entwicklung ist<br />

aller dings, dass kontinuierlich Anstrengungen unternommen werden,<br />

um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu erhöhen. Dazu gehören insbesondere<br />

die weitere Verbesserung des institutionellen Rahmens und<br />

der Infrastruktur, die stärkere Entwicklung der Unternehmenskultur<br />

inländischer Marktteilnehmer, der Ausbau der Ressource Wissen, die<br />

Entwicklung einer eigenen Kapitalbasis und generell die Erhöhung der<br />

Produktivität.<br />

Auch stellt sich die Frage, ob das Konvergenzmodell der Region – die<br />

konzentrierte Ausrichtung der Wirtschaft auf Westeuropa verbunden<br />

mit einem Höchstmaß an Offenheit – nachhaltig den gewünschten<br />

Erfolg bringt. Die meisten Volkswirtschaften der Region zeichnen sich<br />

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