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25 JA HRE €CO JAHRBU CH 1988–2013 - Sparkasse

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BIP-Prognose der EU für 2013 und 2014 (in %)<br />

2013 2014<br />

3,5 3,5<br />

4<br />

2,6<br />

2,7<br />

3,0<br />

3<br />

1,3<br />

1,4<br />

1,4<br />

1,6<br />

2,0<br />

1,5<br />

2,0<br />

1,8<br />

2,2<br />

2,0<br />

2<br />

0,8<br />

1<br />

0,3<br />

Ungarn<br />

0,0<br />

Kroatien<br />

0,1<br />

Euro<br />

0,4<br />

EU<br />

Tschechien<br />

Serbien<br />

Polen<br />

Rumänien<br />

Slowakei<br />

Ukraine<br />

0<br />

Quelle: Erste Group Research<br />

kämpfen mit ihrer wenig wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstruktur und<br />

den Spätfolgen der Jugoslawienkriege. Die Ukraine ist zum Spielball der<br />

Interessenkonflikte zwischen Russland und der westlichen Welt geworden.<br />

Abschließend bleibt hinsichtlich der Herausforderung »divergente Entwicklung«<br />

festzuhalten, dass in den kommenden Jahren sämtliche<br />

Länder der Region die richtigen Lehren aus ihrer individuellen Vergangenheit<br />

ziehen sollten. Insbesondere hat sich gezeigt, dass das<br />

zukünftige Wachstum vor allem ausgeglichen sein sollte. Hohe<br />

Wachstumsraten per se sind noch kein Garant für deren Nachhaltigkeit.<br />

Die Positionierung der Region Zentral- und Osteuropa im europäischen<br />

Wirtschaftsgefüge ist geprägt von einem Höchstmaß an Offenheit und<br />

einer einseitigen Ausrichtung auf Westeuropa. Insofern überrascht es<br />

wenig, dass der kurzfristige Ausblick für die Region Zentral- und Osteuropa<br />

maßgeblich von der Entwicklung in der Euro-Zone beeinflusst wird.<br />

Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen im Euroraum wurden<br />

daher auch die Prognosen für die zentral- und osteuropäische Region<br />

zum Teil deutlich reduziert. Zusammenfassend zeichnet sich ab, dass<br />

2013 noch ein schwaches Jahr sein dürfte und das Wachstum erst in den<br />

Jahren 2014–2015 wieder einsetzt.<br />

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