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25 JA HRE €CO JAHRBU CH 1988–2013 - Sparkasse

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Liebe Leserinnen und Leser!<br />

»Österreich hält sich im europäischen Vergleich recht gut«, das war<br />

im Jahr 2012 fast durchgängig und allerorts zu hören. Einerseits<br />

gilt das für die vergleichsweise erfreulich geringe Arbeitslosigkeit<br />

ebenso wie die Wettbewerbsfähigkeit der Exportindustrie oder etwa<br />

die Tourismuswirtschaft. Aber seit Herbst 2012 war klar: Wir können<br />

uns von den Wachstumsproblemen der europäischen Industriestaaten<br />

nicht gänzlich abkoppeln. Für das laufende Jahr wird es schon als Erfolg<br />

gelten, wenn das reale Wirtschaftswachstum nahe an die Ein-Prozent-<br />

Marke heranreicht. Die europaweite Staatsschuldenkrise wirkt weiterhin<br />

als Wachstumsbremse. Doch eine Fortsetzung der Konsolidierung der<br />

Staatshaushalte ist unausweichlich. Das wird wohl auch eine der größten<br />

Herausforderungen der nächsten Jahre bleiben.<br />

Da die Zentralbanken die Leitzinsen nach wie vor sehr tief halten,<br />

herrscht auch in der Eurozone ein historisch niedriges Zinsniveau.<br />

Gut für die Investoren, gleichzeitig jedoch eine schmerzhafte »Dürreperiode«<br />

für Sparer und Anleger, die derzeit bestenfalls darum kämpfen<br />

durch eine längerfristig konzipierte Veranlagungsstrategie den<br />

Realzinsverlusten zu entgehen. Aber auch die Kreditwirtschaft steht ob<br />

diverser Regulierungen vor bisher nicht gekannten Herausforderungen.<br />

Auch wenn in den vergangenen Monaten Banken und Finanzdienstleister<br />

in der öffentlichen Meinung nicht gerade mit den höchsten Beliebtheitswerten<br />

zu kämpfen hatten: Langsam gewinnt wieder die Einsicht<br />

Oberhand, dass nur leistungsfähige Banken, intakte Kapitalmärkte<br />

und wiederaufkommendes Vertrauen in das Finanzwesen die aktuellen<br />

Probleme überwinden helfen.<br />

In der <strong>Sparkasse</strong>ngruppe bleiben jedenfalls Sicherheit und ein erhöhter<br />

Qualitätsanspruch die Leitmotive. Aber immer wenn die Märkte zu stagnieren<br />

drohen ist Innovation das beste Mittel, um sich vom Mitbewerb<br />

positiv abzuheben. Deshalb setzten wir gerade in wirtschaftsschwachen<br />

Zeiten, in der viele Menschen noch immer verunsichert sind, auf<br />

innovative Produkte. Der Kundennutzen steht absolut im Mittelpunkt<br />

aller Überlegungen. Mit mobilen Services über Smartphones und Tablets<br />

aber auch im persönlichen Gespräch, wenn es um beratungsintensive<br />

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