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25 JA HRE €CO JAHRBU CH 1988–2013 - Sparkasse

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• Generell ist das Übel der Finanzkrise nicht beseitigt, sondern die<br />

Entscheidungen sind nur vertagt.<br />

• Das Image der »Finanzwelt« ist deutlich angeschlagen.<br />

• Die Anleger werden immer risikoscheuer und bunkern sich ein.<br />

• Die sieben mageren Jahre dauern einfach noch an.<br />

Diese Argumente sprechen hingegen für einen kräftigen Aufschwung<br />

und einen heiteren Börsehimmel:<br />

• Die Zinsen werden niedrig bleiben; sobald die Angst weicht und das<br />

Ertragsdenken wieder zunimmt, werden Sparbuchgelder zum Teil in<br />

Wertpapiere umgeschichtet werden.<br />

• Die Bewertung der Aktien ist mehr als fair, zum Teil sogar niedrig<br />

im historischen Vergleich.<br />

• Wer verkaufen wollte, der hatte bereits ausreichend Zeit und<br />

Gelegenheit dazu, die Aktien sind daher immer mehr in »starken<br />

Händen«.<br />

• Gestählt aus der Krise: Negative Nachrichten haben sich in den letzten<br />

Monaten überschlagen, trotzdem hat sich die Börse gut gehalten.<br />

• »Geld regiert die Welt«: Noch nie gab es so viel Cash, was früher<br />

oder später ertragreiche Anlagemöglichkeiten suchen wird. Der<br />

Anlage- und Performancedruck mancher Kapitalsammelstellen<br />

wie Pensionskassen, Versicherungen und SWFs (Sovereign Wealth<br />

Funds) steigt enorm, der ertragsarme Geld- und Rentenmarkt<br />

muss sukzessive verlassen werden. So hat beispielsweise China<br />

Währungsreserven von 3200 Milliarden Dollar, die alle 1,5 Minuten<br />

um eine Million zunehmen.<br />

• Alternative Veranlagungen zu Aktien sind mit geringen Zinsen<br />

versehen oder extrem spekulativ, auch Hedgefonds haben 2012 in<br />

Summe enttäuscht.<br />

• Die Wirtschaft tritt zwar leiser, bleibt aber auf Wachstumskurs.<br />

• Die USA könnten wiederum zu ihrer alten Rolle als Weltkonjunktur-<br />

Lokomotive zurückkehren.<br />

• Der private Konsum wird insbesondere in den Schwellenländern<br />

kräftig wachsen, auch wenn aktuell da und dort eine kleine Pause<br />

eingelegt wird.<br />

• Viele Medien bringen bereits »Notfallpläne für Ihr Geld« – immer ein<br />

gutes Anzeichen für eine baldige Trendwende.<br />

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