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25 JA HRE €CO JAHRBU CH 1988–2013 - Sparkasse

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Handelsüberwachungsraum<br />

(Foto: Wiener Börse)<br />

Weltbörsen wiesen ein Plus auf, wenn man von ein paar Exoten absieht.<br />

Es gibt in der Börsegeschichte nur wenige Zeitfenster, in denen unisono<br />

Aktien und Anleihen über sehr weite Strecken Kursanstiege aufwiesen,<br />

wobei im Segment der Anleihen sich auch die Plusstände über alle<br />

Bereiche erstreckten, egal, ob man mündelsichere Papiere oder hochverzinste<br />

Risikoanleihen hielt, egal, ob sie im Euro-Land-Bereich oder<br />

in den Schwellenländern angesiedelt waren.<br />

Die meisten Dividendenwerte zeigten nach einem enttäuschenden<br />

Aktienjahr 2011 im Jahr 2012 in zwei Aufwärtsphasen teils kräftige<br />

Kursgewinne, der erste Schwung zog sich vom Jahresbeginn bis in<br />

den April hinein, nach einer Verschnaufpause mit entsprechender<br />

Gegenbewegung ging es dann nochmals vom Juni bis Anfang Oktober<br />

nach oben. Im vierten Quartal gab es dann wieder eine Verschnaufpause.<br />

Die zahlreichen Krisen führten 2011/2012 bei vielen Anlegern zu neuerlichen<br />

Resignationen, zu Wertpapierdepot-Auflösungen und damit entweder<br />

zu Dotierungen der Sparbücher, zu Käufen von Staatsanleihen<br />

höchster Bonität hin bis zur Nullverzinsung, zur Flucht in Immobilien<br />

und, dieses Mal etwas abgeschwächter, zum Kauf von Edelmetallen. Die<br />

Einlagensicherung mit bis zu 100.000 Euro pro Person und Institut war<br />

und ist ein beliebtes Argument, um Geld zu »bunkern« oder zumindest<br />

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