Der Verkehr zwischen Seele und Leib - Offenbarung
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Ordnung gemäß in die Handlung über; deshalb haben die<br />
Geister, die beim Menschen sind, nichts damit zu schaffen;<br />
somit reden sie nicht durch des Menschen Zunge (das wäre<br />
Besessenheit), auch sehen sie nicht durch seine Augen, was<br />
in der Welt ist, auch hören sie nicht durch seine Ohren, was<br />
daselbst vorgeht. Anders bei mir: denn der Herr hat mein<br />
Inneres geöffnet, damit ich sehen könnte, was im anderen<br />
Leben ist; daher wußten auch die Geister, daß ich ein Mensch<br />
im <strong>Leib</strong> sei, <strong>und</strong> es wurde ihnen die Fähigkeit gegeben, durch<br />
meine Augen zu sehen, was in der Welt war, <strong>und</strong> diejenigen<br />
zu hören, die mit mir im geselligen Umgang redeten.<br />
18. Wenn die bösen Geister inne würden, daß sie sich bei<br />
einem Menschen befinden, <strong>und</strong> daß sie Geister seien, die von<br />
ihm gesondert sind, <strong>und</strong> wenn sie in das, was seinem <strong>Leib</strong><br />
angehört, einfließen könnten, so würden sie ihn auf tausenderlei<br />
Arten zu verderben trachten, denn sie haben einen<br />
tödlichen Haß gegen den Menschen; <strong>und</strong> weil sie wußten,<br />
daß ich ein noch im <strong>Leib</strong> befindlicher Mensch war, darum<br />
suchten sie fortwährend mich zu verderben, nicht allein in<br />
betreff des <strong>Leib</strong>es, sondern hauptsächlich in betreff der <strong>Seele</strong>;<br />
denn einen Menschen <strong>und</strong> Geist zu verderben, ist die eigentliche<br />
Lebenslust aller derer, die in der Hölle sind; aber ich<br />
wurde fortwährend vom Herrn beschirmt. Hieraus kann<br />
erhellen, wie gefährlich es für den Menschen ist, in einer<br />
lebendigen Genossenschaft mit Geistern zu stehen, wenn er<br />
nicht im Guten des Glaubens ist.<br />
19. Weil die bösen Geister hörten, daß Geister beim Menschen<br />
seien, meinten sie, sie könnten jene Geister <strong>und</strong> zugleich<br />
mit ihnen die Menschen finden; sie versuchten es auch<br />
längere Zeit, aber umsonst; sie hatten den Vorsatz, sie zu<br />
verderben; denn wie es die Lust <strong>und</strong> Wonne des Himmels ist,<br />
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