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Der Verkehr zwischen Seele und Leib - Offenbarung

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71. Dieses Einfließen findet durch Geister <strong>und</strong> Engel statt;<br />

die Ordnung des Einflusses ist von der Art, daß zuerst die<br />

bösen Geister einfließen, <strong>und</strong> dann die Engel das Böse vertreiben.<br />

‒ Daß der Einfluß von solcher Art ist, nimmt der<br />

Mensch nicht wahr, weil sein Denken durch das Gleichgewicht<br />

<strong>zwischen</strong> diesen beiden Einflüssen in der Freiheit<br />

erhalten wird, <strong>und</strong> weil der Mensch nicht darauf achtet. Die<br />

Bösen können es nicht wissen, wenn sie auch darauf achten<br />

würden, weil bei ihnen kein Gleichgewicht <strong>zwischen</strong> Bösem<br />

<strong>und</strong> Gutem stattfindet, aber die im Guten sind, können es<br />

wissen; auch wissen sie aus dem Wort, daß es etwas in ihrem<br />

Inneren ist, was gegen das Böse <strong>und</strong> Falsche bei ihnen<br />

kämpft, <strong>und</strong> daß der geistige Mensch gegen den natürlichen<br />

ist, also die Engel, die im Inneren des Menschen <strong>und</strong> in<br />

seinem Geistigen sind, gegen die bösen Geister, die in seinem<br />

Äußeren <strong>und</strong> Natürlichen sind. Daher wird auch die Kirche<br />

eine streitende genannt. Das Böse, das von den bösen Geistern<br />

in das Denken einfließt, schadet aber dem Menschen gar<br />

nicht, wenn er es nicht aufnimmt; denn wenn er es aufnimmt<br />

<strong>und</strong> vom Gedanken in den Willen übergehen läßt, dann tut es<br />

seine Wirkung; <strong>und</strong> dann tritt er auf die Seite der höllischen<br />

Geister, <strong>und</strong> weicht von den Engeln des Himmels zurück.<br />

Das ist es, was der Herr bei Mark.7/14-23 lehrt, "daß das, was<br />

zum Menschen eingeht, ihn nicht unrein macht, sondern das,<br />

was aus ihm herausgeht, weil dies aus dem Herzen oder dem<br />

Willen kommt".<br />

72. Ich habe mit guten Geistern über den inneren <strong>und</strong> den<br />

äußeren Menschen geredet, indem ich sagte, es sei zum<br />

verw<strong>und</strong>ern, daß nur wenige innerhalb der Kirche glauben<br />

(obwohl sie es aus dem Wort wissen), daß ein innerer<br />

Mensch sei unterschieden vom äußeren, während sie es doch<br />

durch einen nur oberflächlichen Hinblick auf ihre Gedanken<br />

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