Der Verkehr zwischen Seele und Leib - Offenbarung
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aber zum Äußeren, welches das Gebiet seiner Handlungen<br />
<strong>und</strong> seiner Rede ist; denn diese erhalten ihre Tätigkeit durch<br />
den allgemeinen Einfluß vom Herrn ohne besondere Vermittlung<br />
von Geistern <strong>und</strong> Engeln. Obgleich aber die Geister in<br />
betreff des Denkens <strong>und</strong> Wollens, wie ein Mensch beim<br />
anderen sind, so wissen sie dennoch nicht, daß sie sich beim<br />
Menschen befinden, aus dem Gr<strong>und</strong>, weil sie alle Gegenstände<br />
seines Gedächtnisses inne haben <strong>und</strong> glauben, daß dieselben<br />
nicht einem anderen gehören, sondern ihr Eigentum sind,<br />
<strong>und</strong> auch deshalb, damit sie dem Menschen keinen Schaden<br />
zufügen; denn wenn die Geister, die beim Menschen von der<br />
Hölle her sind, nicht glaubten, daß jene Dinge ihr Eigentum<br />
seien, so würden sie auf alle Weise versuchen, den Menschen<br />
an <strong>Leib</strong> <strong>und</strong> <strong>Seele</strong> zu verderben; denn das ist die eigentliche<br />
Lust der Hölle.<br />
48. Weil nun die Geister alles in Besitz haben, was dem<br />
Denken <strong>und</strong> Wollen des Menschen angehört, <strong>und</strong> die Engel<br />
das, was noch tiefer in demselben liegt, <strong>und</strong> der Mensch<br />
dadurch aufs Innigste mit ihnen verb<strong>und</strong>en ist, deshalb kann<br />
der Mensch nicht anders wahrnehmen <strong>und</strong> fühlen, als daß er<br />
selber es sei, welcher denkt <strong>und</strong> will; denn so verhält es sich<br />
mit den Mitteilungen im anderen Leben; in einer Gesellschaft,<br />
wo Gleichgeartete sind, hält ein jeder für das Seinige,<br />
was dem anderen gehört; deshalb treten die Guten, wenn sie<br />
in eine himmlische Gesellschaft kommen, sogleich in alle<br />
Einsicht <strong>und</strong> Weisheit dieser Gesellschaft ein, <strong>und</strong> zwar so<br />
sehr, daß sie nicht anders wissen, als daß dieselben in ihnen<br />
seien; so verhält es sich auch mit dem Menschen <strong>und</strong> mit dem<br />
Geist bei ihm. Was von den Geistern aus der Hölle einfließt,<br />
ist Böses <strong>und</strong> Falsches, aber was von den Engeln aus dem<br />
Himmel einfließt, ist Gutes <strong>und</strong> Wahres; so wird also der<br />
Mensch durch entgegengesetzte Einflüsse in der Mitte gehal-<br />
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