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Jahresgutachten 2000/01 - Sachverständigenrat zur Begutachtung ...

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Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 73 – Drucksache 14/4792<br />

Schaubild 17<br />

Schaubild 18<br />

vH<br />

+15<br />

+10<br />

Renditedifferenz<br />

und Ausrüstungsinvestitionen<br />

Deutschland<br />

Ausrüstungsinvestitionen 1)<br />

vH<br />

+15<br />

+10<br />

Log. Maßstab<br />

1987 = 100<br />

175<br />

160<br />

Zur Gewinnentwicklung<br />

westdeutscher Unternehmen 1)<br />

Erfolgsrechnung<br />

Gesamtleistung 2)<br />

Log. Maßstab<br />

1987 = 100<br />

175<br />

160<br />

+ 5<br />

+ 5<br />

145<br />

130<br />

Materialaufwand<br />

145<br />

130<br />

0<br />

Renditedifferenz 2)<br />

0<br />

115<br />

Personalaufwand 3)<br />

115<br />

- 5<br />

- 5<br />

100<br />

100<br />

-10<br />

-10<br />

85<br />

1987 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 1998<br />

85<br />

-15<br />

-20<br />

1987 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 1999<br />

1) Veränderung gegenüberdemVorjahrinvH.Bis1991inPreisen<br />

von 1991 nach dem ESVG 1979, ab 1992 in Preisen von 1995 nach<br />

dem ESVG 1995.– 2) Jahresüberschuss (nach Steuern) in Relation<br />

zum Eigenkapital, ermittelt aus der Datenbank für harmonisierte<br />

Unternehmensbilanzstatistiken der Europäischen Kommission - BACH<br />

(Bank for the Accounts of Companies Harmonised) abzüglich der<br />

Umlaufsrendite festverzinslicher Wertpapiere (Quelle: Deutsche<br />

Bundesbank) mit einer Laufzeit gemäß Emissionsbedingungen von<br />

über vier Jahren, soweit ihre mittlere Restlaufzeit mehr als drei Jahre<br />

beträgt; in Prozentpunkten.<br />

SR <strong>2000</strong> - 12 -0567<br />

Die Eigenkapitalrendite ist ein Maß für die Verzinsung<br />

des Eigenkapitals und gibt daher Auskunft über die<br />

Rentabilität des im Unternehmen investierten Kapitals<br />

im Vergleich zu einer Anlage am Kapitalmarkt. Ein anderer<br />

häufig herangezogener Indikator ist die Umsatzrendite.<br />

Sie gibt Auskunft über den auf den Umsatz<br />

bezogenen Gewinn. Im Jahre 1998 stieg die Bruttoumsatzrendite<br />

westdeutscher Unternehmen auf 3,5 vH an<br />

und erreichte damit in etwa wieder die Spitzenwerte zu<br />

Beginn der Neunzigerjahre; das gleiche gilt auch für<br />

die Nettoumsatzrendite (Schaubild 18).<br />

115. Im Rahmen der DIHT-Herbstumfrage werden<br />

regelmäßig Unternehmen nach den Motiven befragt,<br />

die ihren Investitionsplänen für das kommende Jahr zugrunde<br />

liegen. Wie gewohnt dominieren das Rationalisierungsmotiv<br />

und das Ersatzmotiv (Schaubild 19,<br />

Seite 74). Bemerkenswert ist aber der deutliche Anstieg<br />

von geplanten Investitionen für Produktinnovationen,<br />

zeigt dies doch, dass die deutschen Unternehmen<br />

bemüht sind, ihre in diesem Jahr gute preisliche Wettbewerbsfähigkeit<br />

durch eine verbesserte qualitative<br />

Wettbewerbsfähigkeit zu untermauern. In Anbetracht<br />

der Entwicklung der Auftragseingänge und der betrieblichen<br />

Kapazitätsauslastung ist es zwar nicht er-<br />

-15<br />

-20<br />

Log. Maßstab<br />

175<br />

160<br />

145<br />

130<br />

115<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Log. Maßstab<br />

175<br />

1987 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 1998<br />

Arithm. Maßstab<br />

vH<br />

4<br />

0<br />

Jahresergebnis 4)<br />

vor Gewinnsteuern<br />

5)<br />

Jahresergebnis 4)<br />

Jahresüberschuß<br />

Netto 7)<br />

Umsatzrenditen<br />

Brutto 6)<br />

160<br />

145<br />

130<br />

115<br />

100<br />

3<br />

2<br />

1<br />

90<br />

80<br />

70<br />

Arithm. Maßstab<br />

vH<br />

4<br />

1987 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 1998<br />

1) Statistischer Bruch 1994 aufgrund der Umstellung auf die neue<br />

Wirtschaftszweigsystematik (WZ 93). – 2) Umsatz und Bestandsveränderungen<br />

an Erzeugnissen sowie andere aktivierte Eigenlei-<br />

stungen. – 3) Löhne, Gehälter, soziale Abgaben und freiwillige<br />

soziale Aufwendungen. – 4) Jahresüberschuß vor Gewinn-/Verlustübernahmen<br />

und Gewinn-/Verlustabführungen. – 5) Steuern vom<br />

Einkommen und Ertrag. – 6) Jahresergebnis vor Gewinnsteuern in<br />

vH des Umsatzes. – 7) Jahresergebnis nach Gewinnsteuern in vH<br />

des Umsatzes.<br />

SR <strong>2000</strong> - 12 - 0568<br />

Quelle für Grundzahlen: Deutsche Bundesbank<br />

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