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Heft 02 Heft_02_2009.indb 1 16.2.2009 12:14:08 Uhr - qubus

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1<strong>02</strong><br />

Der zeitliche Aufwand der Lehrperson für die Inszenierung einer<br />

solchen Laborsituation für 20 Schülerinnen und Schüler ist<br />

unbestritten gross. Trotzdem darf und soll das Schaffen solcher<br />

Umgebungen im Unterrichtsalltag Platz haben. Durch die Zusammenarbeit<br />

in der Fachschaft und die Wiederverwendung des Labors<br />

in mehreren Klassen lässt sich der Aufwand für die einzelne<br />

Lehrperson reduzieren.<br />

Fazit<br />

Wenn Schülerinnen und Schüler ihren eigenen Fragen nachgehen<br />

können, bleibt in kurzer Zeit erstaunlich vieles hängen. Wir müssen<br />

unseren Schülerinnen und Schülern handelndes und selbstbestimmtes<br />

Forschen im schulischen Kontext ermöglichen. Das Fach<br />

«Bildnerisches Gestalten» kann durch anregende Forschungsumgebungen<br />

in Atelier-, Labor- oder Werkstattsituationen Kompetenzen<br />

fördern, die fachübergreifend in sämtlichen Forschungsbereichen<br />

von essentieller Bedeutung sind:<br />

>> geschärfte Wahrnehmung von Dingen, Phänomenen und<br />

Handlungen in unserer Umwelt.<br />

>> umfassende Wahrnehmung derselben durch gebildete Hör-, Seh-,<br />

Tast- und Riechsinne.<br />

>> die Fähigkeit, sich mit einer aktiven und fragenden Haltung<br />

Neuem zuzuwenden.<br />

>> die Fähigkeit, forschend Grenzen zu überschreiben.<br />

>> gestalterische und verbale Ausdrucksfähigkeiten.<br />

>> die Fähigkeit, Forschungsfragen zu finden und zu präzisieren.<br />

Wie lange die gemachten Erfahrungen in der Erinnerung der<br />

Schülerinnen und Schüler bleiben, hängt schlussendlich damit zusammen,<br />

wie und wie oft diese wieder aktiviert werden können.<br />

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, dies zu tun. Wichtig ist, dass<br />

die Lektionsinhalte immer wieder untereinander verknüpft und<br />

vernetzt werden, so dass die Erfahrungen und Kompetenzen spiralförmig<br />

wachsen können.<br />

Mentorin: Katharina Bütikofer, Praktikumslehrer: Christian Schneider<br />

<strong>Heft</strong>_<strong>02</strong>_<strong>2009.indb</strong> 1<strong>02</strong><br />

<strong>16.2.2009</strong> <strong>12</strong>:<strong>14</strong>:34 <strong>Uhr</strong>

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