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Heft 02 Heft_02_2009.indb 1 16.2.2009 12:14:08 Uhr - qubus

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prächtig. Fast den ganzen Tag verbrachten sie zusammen, bis es<br />

wieder Zeit wurde, nach Hause zu gehen.<br />

Von da an trafen sie sich an jedem Markttag, bis sie endlich ein<br />

Paar wurden und sich sogar noch öfters verabredeten. Jedoch war<br />

dies immer versteckt, denn ihre Eltern wussten noch nichts von<br />

dieser Beziehung. Romina hatte noch nie einen richtigen Freund<br />

gehabt und wusste also nicht, wie ihre Eltern reagieren würden.<br />

Die zwei Verliebten waren so glücklich miteinander. Ihr ganzes<br />

Leben wollten sie zusammen verbringen.<br />

Doch eines Tages musste Manuel ihr die schreckliche Nachricht<br />

mitteilen, dass seine Familie an das andere Ende der Brücke<br />

ziehen würde und er es nicht verhindern könne. Romina brach<br />

sofort in Tränen aus. Bedeutete das nun, sie könnten sich nicht<br />

mehr sehen und ihre Beziehung wäre vorbei Denn diese Brücke<br />

durfte man nur überqueren, wenn man einen hohen Betrag zahlte,<br />

der jedoch für normale Bauern unbezahlbar war.<br />

Einen anderen Weg gab es nicht, denn etwa 150 Meter unter<br />

der Brücke floss ein mächtiger Strom. Ausser man ging alles aussen<br />

herum, um die vielen Berge. Das war jedoch ein sehr weiter<br />

Weg und zu dieser Zeit gab es auch noch fast keine Transportmittel.<br />

Die arme Familie besass nicht einmal einen Esel.<br />

Wie man aber sicherlich weiss, tut man für die Liebe alles. Deshalb<br />

beschlossen Romina und Manuel zu heiraten und eine neue<br />

Familie zu gründen. Natürlich mussten sie zuerst ihre Eltern um<br />

Erlaubnis bitten. Da beide sehr aufrichtige und gescheite Menschen<br />

waren, wurde ihnen zugesagt und nun stand nichts mehr<br />

im Weg. Sie konnten glücklich den Rest ihres Lebens miteinander<br />

verbringen.<br />

<strong>Heft</strong>_<strong>02</strong>_<strong>2009.indb</strong> 52<br />

<strong>16.2.2009</strong> <strong>12</strong>:<strong>14</strong>:20 <strong>Uhr</strong>

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