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Heft 02 Heft_02_2009.indb 1 16.2.2009 12:14:08 Uhr - qubus

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373<br />

Stand der Dinge<br />

für die Bildnerische Gestaltung eine Einschränkung, die auch ein<br />

qualitativ hochstehender Unterricht substanziell nur zu einem<br />

kleinen Teil auszugleichen vermag.<br />

Einzelne Hochschulen stellen denn auch ungenügendes fachliches<br />

wie überfachliches Können fest. Dies lässt sich zum Teil<br />

durch fehlende oder mangelhafte Vermittlung der fachlichen<br />

Grundlagen an der Primar- und Sekundarstufe erklären. Dies erschwert<br />

den Aufbau eines weiterführenden Unterrichts und unterstreicht<br />

die Notwendigkeit verbindlicher Zusammenarbeit mit<br />

den Ausbildungsinstitutionen für Lehrpersonen.<br />

Situation und Erwartungen der Hochschulen/Fachhochschulen:<br />

Abnehmer, welche auf künstlerische und gestalterische Voraussetzungen<br />

Bezug nehmen und erweiterte Grundlagen vermitteln.<br />

Situation und Erwartungen der ETH (Architektur):<br />

Die ETH (Architektur) stellt grosse Wissens- und Erfahrungsunterschiede<br />

bei den Studierenden fest. Da auch Maturandinnen und<br />

Maturanden mit Musikwahl, also fehlender Erfahrung in Bildnerischer<br />

Gestaltung zum Studium zugelassen sind, können keine<br />

spezifischen Anforderungen gestellt werden. Deshalb vertieft die<br />

Abteilung Architektur im Basisjahr selber die Grundlagen. Die Erfolgschancen<br />

für Studierende mit mangelnden gestalterischen Vorkenntnissen<br />

sind bei der starken Selektion im ersten Jahr geringer.<br />

>> Fertigkeiten für das Architekturstudium:<br />

··skizzieren, entwerfen und räumliches Zeichnen<br />

·· räumlich-konstruktives Vorstellungs- und Darstellungsvermögen<br />

·· geschulter Sinn für Farben und Materialien, konstruktive und<br />

funktionale Kenntnisse im Arbeiten mit verschiedenen Materialien<br />

··Raumerfahrung und Körpersinn, Raum als Medium<br />

··Interesse an Kunst, Design und Kultur<br />

Situation und Erwartungen der ZHdK: Gestalterisch/künstlerische<br />

Bereiche aus der Sicht des gestalterischen Propädeutikums:<br />

Die Bildnerische Gestaltung hat in der schulischen Allgemeinbildung<br />

einen marginalen Stellenwert und das fachliche Niveau ist<br />

<strong>Heft</strong>_<strong>02</strong>_<strong>2009.indb</strong> 373<br />

<strong>16.2.2009</strong> <strong>12</strong>:15:10 <strong>Uhr</strong>

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