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denkbar
Abbildung 4:
(Oben) Tafel mit Wandzeichnungen,
Saal der asiatischen Völker, American
Museum of Natural History
(Courtesy American Museum of
Natural History).
(Unten) Detail aus Tafel mit Wandzeichnungen.
Diese Berufung auf das Symbolische ist schon in Anbetracht des
von der Eingangstafel in Anspruch genommenen kristallklaren
Realismus ein Problem. Aber die zu dieser Konklusion führende
Argumentation ist zirkulär und verdient eine eingehende Analyse.
Die Erläuterungstafel ist nicht das einzige Mittel, das der Vorbereitung
auf die Betrachtung der visuellen Objekte dient. Unmittelbar
vor dieser Vitrine zur Veranschaulichung des prähistorischen
Geschichtenerzählens findet sich ein Exponat, das ein
Modell einer korjakischen Gruppe zeigt und zusätzlich zu den
»wohlbekannten Erfordernissen des täglichen Lebens« eine rudimentäre
Darstellung eines Hundeopfers repräsentiert. So scheint
es jedenfalls, visuell betrachtet (siehe Abbildung 3 unten). Durch
Imitation – eine realistische Darstellung – eines kleinen Ausschnitts
aus einem der aus dem neunzehnten Jahrhundert stammenden
Artefakte (Abbildung 4) repräsentiert dieses Schaustück
ein »wirkliches« Hundeopfer und zeigt kleine Puppen, die einen
mit Stricken gefesselten Hund aufspiessen. »Was tun sie mit dem
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16.2.2009 12:15:07 Uhr