Heft 02 Heft_02_2009.indb 1 16.2.2009 12:14:08 Uhr - qubus

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Sie denken: Es geht um das Wissen, zum Beispiel, seit wann es
das Bild gibt und welches seine Funktion ist. Sie untersuchen, was
die verschiedenen Kulturtechniken wie Bauen, Formen, Gestalten,
Malen, Zeichnen, Tanzen, Singen und Sprechen heute bedeuten.
Sie wollen wissen, warum Werkzeuge und Instrumente auch
heute nicht nur als Waffen gebraucht werden...
Sie fragen: Was unterscheidet den Faustkeil vom Computer
Was ist die Funktion von Kunst Welche alltäglichen Abläufe und
Dinge können wir in einen kulturellen Kontext stellen Sie möchten
weg vom egozentrischen Blick auf sich selbst und die Welt
hin zu einem intersubjektiven Verständnis von Werten. Sie wollen
Distanz schaffen, um die Dinge frisch bewerten zu können.
Die Ausbildungen stecken in strukturellen Veränderungen.
Sie sind trotzdem verpflichtet, darüber zu verhandeln oder wenigstens
zu informieren, wie sie sich ihren Bildungsauftrag in den
Schulen der Zukunft vorstellen, wohin sie steuern und wen sie
wozu ausbilden.
Wie können das die Ausbildungen zur Zeit erfüllen, wenn die
Personen im Schiff einem Kapitän gehören, der von ihren Fähigkeiten
keine Ahnung hat oder die Gefolgschaft eine Mannschaft
ist, die sich selbst genügt. Sie scheinen zurzeit mit den Lehrprogrammen
nicht über die Sachzwänge hinauszukommen. Daher
braucht es einige kleine Schlepper, um das Schiff wieder auf Kurs
zu bringen.
Worum geht es Eben um nicht weniger als um «Bildung für
alle», damit Kultur von allen gestaltet und als Lebensqualität erfasst
wird. Es geht um die Kulturvermittlung.
Besinnen wir uns auf die Inhalte:
Welche Schwerpunkte werden in den Ausbildungen gesetzt und in
den Schulen bevorzugt Wie kommen wir zusammen weiter
Ich finde es wichtig, dass die vier Kategorien untersucht und
umgesetzt werden. Bilden wir in Lehrprogrammen diesbezüglich
Schwerpunkte Die Handlungsbefähigungen der Studierenden
müssen in allen vier Kategorien unterstützt werden. Auch soll dis-
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