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Erfühlen, das Herantasten an ein nicht klar voraussehbares Resultat
an sich selber erlebt. «Wie bin ich zeichnerisch tätig» «Wie
erscheint das Resultat» (Siehe dazu: «Zwei zeichnerische Haltungen»
von Flavia Keller, Heft 02, Seiten 105–115)
Ziele der Untersuchung waren: Die zeichnerische Kompetenz
in grösserer Breite zu erkunden, die unterschiedlichen Qualitäten
des Abbildens und Erfindens zu erkennen, zeichnerisches traditionelles
«Können» und suchendes Finden individueller Möglichkeiten
als gestalterische «Sprachfähigkeiten» neu zu entdecken.
Am Beispiel des Bildes «Tupperware-Party» der NZZ am Sonntag,
vom 2.3.08, lässt sich ablesen, auf welche Art und Weise die
Studierenden zeichnerisch reagierten: Beobachten der Gesamtsituation,
Aufspüren und dokumentieren von Details, Vereinfachen,
suchendes Spurenlegen, Umkreisen und subtiles Animieren
von Einzelfiguren, eine filmische Sequenz erfinden, Erzählen,
Fantasieren.
Am Projekt beteiligte Studierende: Irena Allemann, Nadia Bader, Fränzi Bieri, Lea Fröhlicher, Gabriela
Gerber, Sybill Häusermann, Angela Kummer, Flavia Keller, Tim Leu, Marinka Limat
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