Heft 02 Heft_02_2009.indb 1 16.2.2009 12:14:08 Uhr - qubus

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Stand der Dinge
1.2 Empfehlungen Bildnerische Gestaltung
Allgemeine Empfehlungen
1.2.1 Zusammenarbeit institutionalisieren
Die Kontakte an den Schnittstellen, die durch das Projekt HS-
GYM entstanden sind, werden von allen Beteiligten als positiv
und fruchtbar erlebt. Sie bestätigen die Notwendigkeit eines kontinuierlichen
Austauschs zwischen Vertreterinnen und Vertretern
der Gymnasien und der Hochschulen.
Umsetzung: Es sollen Strukturen, Anlässe und Projekte geschaffen
werden, die die Zusammenarbeit sichern. Eine gemeinsam getragene
Publikation informiert über den Stand der Zusammenarbeit.
1.2.1 Gestalterische Bildung auf allen Stufen fordern
Gestalterische Bildung soll als grundlegender Teil der Bildung
verstanden und etabliert werden. Die Qualität des Gestaltungsunterrichts
muss durch fachlich ausgewiesene Lehrkräfte auf der
Primarstufe und den Sekundarstufen gewährleistet werden. Ob
sich im Gymnasium die Wahlpflicht zwischen Musik und Bildnerischer
Gestaltung aufrechterhalten lässt, ist im Zusammenhang
mit der Klärung der Schnittstellen gründlich zu überdenken.
Umsetzung: Initiativen und Aufklärungsarbeit, die diesen zentralen
Forderungen dienen, werden von Gremien und Fachverbänden,
Fachlehrpersonen in Volkschule sowie Mittel- und Hochschule
unterstützt.
Empfehlungen an die Mittelschulen
1.2.3 Bildnerische Gestaltung im Fächerkanon der Gymnasien klären
Im Hinblick auf eine im Wandel begriffene Bildungssituation diskutieren
und formulieren Berufsverband und Fachschaften ihr
Verständnis des Faches und eine verbindliche Positionierung der
Bildnerischen Gestaltung im Fächerkanon.
Umsetzung: Die zu vermittelnden fachlichen wie überfachlichen
Kompetenzen werden für die unterschiedlichen Stufen und Schnittstellen
formuliert und Kriterien immer wieder neu diskutiert.
1.2.4 Bildnerische Gestaltung hinsichtlich gestalterisch-künstle-
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