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WISO Börse 2010 - Buhl Replication Service GmbH

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eine Beteiligung an (seriösen) geschlossenen Immobilienfonds<br />

überlegenswert sein. Aber auch<br />

dann darf nur Geld investiert werden, das für eine<br />

lange Zeit festgelegt werden kann – also immer<br />

nur ein bestimmter Teil der Gesamtersparnisse.<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

(GuV)<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung stellt die Aufwendungen<br />

und Erträge eines Unternehmens während einer<br />

Rechnungsperiode gegenüber. Dargestellt werden Art,<br />

Höhe und Quelle der betreffenden Aufwands- und Ertragskomponenten.<br />

Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

ist der Jahresüberschuss oder Jahresfehlbetrag.<br />

Er ist einer der wichtigsten Erfolgsindikatoren für<br />

die Bewertung von Unternehmen und deren Management.<br />

In der Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens<br />

werden die Aufwendungen und Erträge der letzten<br />

Rechnungsperiode dargestellt. Als Rechnungsperiode gilt<br />

in der Regel das letzte Kalenderjahr, auf jeden Fall aber<br />

ein Zeitraum von zwölf Monaten. Abweichungen hiervon<br />

sind nur in besonderen Fällen möglich und müssen für<br />

Finanzlexikon<br />

den außenstehenden Leser deutlich gekennzeichnet<br />

werden. Zweck einer Gewinn- und Verlustrechnung<br />

(GuV) ist es, den Erfolg des Unternehmens, ausgedrückt<br />

im Jahresüberschuss oder Jahresfehlbetrag, darzustellen.<br />

Girokonto<br />

Die wichtigste Form des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.<br />

Die auf Girokonten verbuchten Guthaben (Sichteinlagen)<br />

können jederzeit dazu genutzt werden, um fällige Zahlungsverpflichtungen<br />

durch Hergabe eines Schecks oder<br />

durch Überweisungen zu erfüllen (Giroverkehr). Dies<br />

geschieht durch einfaches Umschreiben des jeweiligen<br />

Betrages vom Konto des Schuldners auf das Konto des<br />

Gläubigers. Auch beim Wertpapierhandel spielt der Giroverkehr<br />

eine bedeutende Rolle.<br />

Giroeinlagen sind Guthaben auf Konten (Buchgeld im<br />

Gegensatz zu Bargeld), über die der Inhaber durch Ausstellung<br />

von Schecks und Überweisungen verfügen kann.<br />

Sie gehören zu den Sichteinlagen und dienen der raschen<br />

Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Anders als bei<br />

Sparbüchern oder Festgeld ist keine vorherige Kündigung<br />

der auf Girokonten eingezahlten Beträge erforderlich,<br />

ehe über sie verfügt wird. Girokonten dienen der Verbuchung<br />

von Sichteinlagen (Habenseite des Kontos) und<br />

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