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WISO Börse 2010 - Buhl Replication Service GmbH

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des Unternehmens. Die Geschäfte werden von den haftenden<br />

Gesellschaftern geführt.<br />

Die Kommanditgesellschaft ist als Personalgesellschaft<br />

eine Sonderform der Offenen Handelsgesellschaft. Sie<br />

erlaubt es nämlich, dass nur ein Teil der Gesellschafter -<br />

mindestens einer - mit seinem gesamten Vermögen<br />

gegenüber Gläubigern (Banken, Lieferanten, Arbeitnehmer,<br />

Finanzamt) haftet. Er wird als Komplementär oder<br />

persönlich haftender Gesellschafter bezeichnet und ist<br />

für die Geschäftsführung zuständig. Den Kommanditisten<br />

können durch Gesellschaftsvertrag, durch Erteilung<br />

von Handlungsvollmacht oder Prokura Managementaufgaben<br />

übertragen werden.<br />

Kommanditgesellschaften müssen Gewerbe- und Umsatzsteuer<br />

zahlen. Die Gewinne werden bei den Gesellschaftern<br />

im Rahmen der Einkommensteuer erfasst. Eine<br />

Sonderform der KG ist die Kommanditgesellschaft auf<br />

Aktien (KGaA). Ihr Aufbau entspricht der normalen KG.<br />

Einer oder mehrere Komplementäre haften persönlich<br />

mit ihrem gesamten Vermögen; die Kommanditisten<br />

bringen ihre Kapitaleinlage in Form von Aktien ein. Sie<br />

haften nur in der Höhe des Aktienkapitals für die Verbindlichkeiten<br />

des Unternehmens.<br />

Konvertierbar<br />

Finanzlexikon<br />

Eine Währung, die ohne mengenmäßige Beschränkungen<br />

in andere Währungen getauscht werden kann, wird<br />

als „frei konvertierbar“ bezeichnet. Das bedeutet, dass<br />

Bargeld und Devisen können ohne Beschränkungen in<br />

andere Währungen gewechselt werden. Währungen,<br />

deren Umtausch nicht vom Staat begrenzt wird, gelten<br />

als Hartwährungen.<br />

Bei beschränkt konvertierbare Devisen und Sorten (Münzen,<br />

Banknoten) erlaubt der Staat nur einen Umtausch<br />

in geringen Mengen oder nach einer behördlichen Genehmigung.<br />

Die Beschränkung kann auch darin bestehen,<br />

dass nur ein bestimmter Personenkreis Devisen<br />

erwerben oder besitzen darf. In anderen Fällen ist der<br />

Umtausch nur für bestimmte Zwecke (wie den Kauf<br />

knapper Rohstoffe) erlaubt. Währungen, die diesen oder<br />

anderen Beschränkungen unterliegen, werden als<br />

Weichwährungen bezeichnet. Wenn sie im Ausland (oder<br />

schwarz im Inland) getauscht werden, geschieht dies in<br />

der Regel zu Kursen, die weit unter dem amtlich festgelegten<br />

Umtauschverhältnis liegen.<br />

Nicht konvertierbare Devisen unterliegen einer Devisenbewirtschaftung.<br />

Der Umtausch in andere Währungen<br />

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