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WISO Börse 2010 - Buhl Replication Service GmbH

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<strong>WISO</strong> <strong>Börse</strong> <strong>2010</strong><br />

282<br />

Achtung<br />

Bei Reisen sollten sie immer beachten, dass nicht<br />

frei konvertierbare Währungen im Gegensatz zum<br />

Euro immer einer strengen Bewirtschaftung unterliegen.<br />

Der Umtausch in andere Währungen ist<br />

verboten oder nur mit Einzelgenehmigung möglich<br />

(Devisenzwangsbewirtschaftung). Wer<br />

„schwarz“ tauscht, riskiert Bestrafung oder Betrug<br />

durch illegale Händler.<br />

Sparbriefe<br />

Sparbriefe dienen der klassischen mittelfristigen Geldanlage.<br />

Sie wurden von Banken und Sparkassen vor etwa<br />

40 Jahren geschaffen, um das Spargeld der Kunden bei<br />

den Instituten zu halten und den Abfluss zu den börsengehandelten<br />

festverzinslichen Wertpapieren zu stoppen.<br />

Am Verkauf der bankeigenen Sparbriefe verdienen die<br />

Geldinstitute mehr als am Handel von verzinslichen<br />

Wertpapieren.<br />

Jedes Kreditinstitut und auch Direktbanken bietet mittlerweile<br />

einen eigenen Sparbrief an. Sie treten damit in<br />

Konkurrenz zum Bundesschatzbrief, der vom Staat he-<br />

rausgegeben wird. Bei Sparbriefen handelt es sich meist<br />

um so genannte „aufgezinste“ Papiere, die von den<br />

Geldhäusern gebührenfrei verkauft und verwaltet werden.<br />

Das gilt natürlich nur dann, wenn Sie sich für das<br />

hauseigene Produkt entscheiden. Vorteil: Beim Kauf<br />

eines Sparbriefes wissen Sie schon bei Vertragsabschluss<br />

genau, wann Ihnen welche Summe nebst Zinsen und<br />

Zinseszinsen ausgezahlt wird. Nachteil: Sparbriefe können<br />

vor Ablauf des Anlagezeitraums in der Regel nicht<br />

an die Bank zurückgegeben werden. Ihr Geld liegt also<br />

wirklich fest. Allerdings kann man Sparbriefe beleihen,<br />

wenn Sie das angelegte Geld dringend brauchen. Das ist<br />

zwar finanziell nachteilig, aber immerhin ermöglicht es<br />

Ihnen in einer unerwarteten Notsituation, Liquidität zu<br />

schaffen.<br />

Sparbuch<br />

Das Sparbuch als „Buch“ gibt es schon lange nicht mehr,<br />

aber seine moderne Form ist noch immer weit verbreitet.<br />

Statt des mit einem Pappeinband versehenen Heftchens,<br />

mit dem unsere Großmütter am Bankschalter erschienen,<br />

wenn sie ein paar Groschen einzahlen oder abheben<br />

wollten, bieten die meisten Kreditinstitute heute eine

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