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WISO Börse 2010 - Buhl Replication Service GmbH

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den. Sie spiegeln den aktuellen Bedarf, Knappheiten oder<br />

Überangebote wieder. Dementsprechend können sich die<br />

Preise sehr kurzfristig ändern, also stark steigen oder<br />

fallen. Das gilt beispielsweise dann, wenn durch einen<br />

plötzlichen Kälteeinbruch die Nachfrage nach Rohöl und<br />

anderen Energieträgern sprunghaft steigt. Wer nicht auf<br />

Termin zu einem vorher fest vereinbarten Preis gekauft<br />

hat, muss daher oft wesentlich mehr zahlen als der Besitzer<br />

langfristiger Kontrakte. Umgekehrt kann bei unerwartet<br />

warmem Wetter der Einkauf am Spotmarkt ein<br />

„Schnäppchen“ sein.<br />

SSL-Verschlüsselung<br />

Hinter SSL verbirgt sich die Secure Sockets Layer. Eine<br />

wichtige Sicherheitsmaßnahme beim Homebanking.<br />

Dabei werden über eine Verbindung zwischen Kunden-<br />

PC und Bankrechner Daten auf einem sicheren Kanal hin<br />

und her geschickt. Dafür benötigt man PIN und TAN-<br />

Nummern (siehe dort).<br />

Stammaktien<br />

Sie gibt es in Form von Inhaberaktien und Namensaktien.<br />

Bei Inhaberaktien wird unterstellt, dass der Besitzer<br />

Finanzlexikon<br />

auch der Eigentümer ist; bei Namensaktien wird der<br />

Eigentümer in das Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen.<br />

Stammaktien sind die Grundform und zugleich die am<br />

weitesten verbreitete Form der Aktie in Deutschland. Im<br />

Gegensatz zur Vorzugsaktie gewährt die Stammaktie<br />

dem Aktionär alle „normalen“, im Aktiengesetz vorgesehenen<br />

Rechte und Pflichten.<br />

Stammaktien können sowohl als Inhaberaktie als auch<br />

als Namensaktien ausgegeben werden. Die Inhaberaktie<br />

ist aufgrund ihrer einfachen Übertragbarkeit die populärere<br />

Form. Die Pflichten des Aktionärs erstrecken sich im<br />

Wesentlichen auf die Pflicht zur Leistung der vereinbarten<br />

Einlage, also des Nennwerts plus eines eventuellen<br />

Agios. Die meisten in Deutschland gehandelten Aktien<br />

sind Stammaktien. Nur wenige Unternehmen emittieren<br />

Vorzugsaktien, da diese den Anlegern aufgrund des<br />

meist fehlenden Stimmrechts weniger attraktiv als<br />

Stammaktien erscheinen.<br />

Steuerklassen<br />

Bei der Berechnung der Lohnsteuer und der Erbschaftssteuern<br />

werden im Steuerrecht bestimmte, gesetzlich<br />

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