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WISO Börse 2010 - Buhl Replication Service GmbH

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eine höhere Anzahl neuer Aktien ersetzt. Inzwischen<br />

geschieht dies in der Regel virtuell, also im Rahmen der<br />

Datenverarbeitung. Das Verhältnis in dem alte in neue<br />

Aktien umgetauscht werden, wird als Splitting-<br />

Verhältnis bezeichnet.<br />

Der Anteil, den der einzelne Aktionär an dem Unternehmen<br />

hält, ist vor und nach dem Stock-Split unverändert.<br />

Das Vermögen der Gesellschaft verteilt sich nur zahlenmäßig<br />

auf mehr Aktien als vorher. Der Stock Split dient<br />

vor allem dazu, die Aktie an der <strong>Börse</strong> leichter handelbar<br />

zu machen, da der Preis pro Stück deutlich sinkt. Die<br />

Initiative zu einer solchen Maßnahme geht grundsätzlich<br />

von der Aktiengesellschaft selbst aus. Das Verhältnis,<br />

in dem alte gegen neue Aktien getauscht werden,<br />

wird als Splitting-Verhältnis bezeichnet. So bedeutet<br />

beispielsweise ein Splitting-Verhältnis von 1 zu 3, dass<br />

der einzelne Aktionär für eine alte Aktie drei neue Aktien<br />

erhält.<br />

Stop-Orders<br />

Kauf- oder Verkaufsaufträge an der <strong>Börse</strong>, die<br />

nicht sofort ausgeführt werden, sondern erst bei Erreichen<br />

eines bestimmten Kurses greifen. Ein Instrument<br />

Finanzlexikon<br />

zur Verlustbegrenzung oder zum Einstieg zu günstigen<br />

Kursen.<br />

Stop-Loss-Orders stellen eine einfache und relativ kostengünstige<br />

Möglichkeit dar, einzelne Aktienpositionen<br />

gegen größere Kursverluste abzusichern. Es handelt sich<br />

dabei um einen Verkaufsauftrag, der bei sinkenden Kursen<br />

automatisch ausgeführt wird, sobald das Wertpapier<br />

einen vom Kunden vorgegebenen Preis erreicht. Stop-<br />

Loss-Aufträge sind als Kurssicherungsinstrument auch<br />

für Kleinanleger geeignet, da sie mögliche Verluste automatisch<br />

begrenzen.<br />

Das Gegenstück zum Stop-Loss-Auftrag ist der Stop-<br />

Buy-Auftrag. Hier wird der Kauf automatisch ausgelöst,<br />

wenn ein vorab vereinbarter (niedrigerer) Kurs erreicht<br />

wird.<br />

STOXX<br />

Die führenden <strong>Börse</strong>n im Euro-Land haben sich 1998 auf<br />

gemeinsame Indizes geeinigt, die die Kursentwicklung<br />

nicht nur in einzelnen Ländern, sondern in der gesamten<br />

Währungsunion und zusätzlich in einem um wichtige<br />

andere Märkte erweiterten Europa abbilden. Es sind der<br />

„Euro-STOXX 50“ als Index der Euro-Länder und der<br />

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