Arbeitshilfen für den Mobilen Sonderpädagogischen ... - SFZ-Erlangen
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Arbeitsgruppe Mobiler Sonderpädagogischer Dienst<br />
Dr. Laschkowski, Birmann, Foltin, Geyer, Lechner, Merk-Seeberger, Schneider ©2003<br />
der Einhaltung der Regeln, wenn nötig inhaltliche oder/und zeitliche<br />
Reduzierung, aber Erreichbares fordern)<br />
4.2.2.3 Beratung von Lehrkräften<br />
• Zu hohe Erwartungen abbauen.<br />
• Bemühen um Einsicht statt Dressur<br />
• Vermei<strong>den</strong> von Etikettierungen<br />
• Konkretes Verhalten verändern, beobachtbar, operationalisiert.<br />
• Einfühlung in die Probleme der Schüler<br />
• Entwicklung des Dialogs<br />
• Zukunftsorientiert / lösungsorientiert vorgehen: Was soll sich ändern?<br />
• Möglichkeiten der Raum-, Organisations- und Unterrichtsgestaltung nutzen<br />
• Erfolgserlebnisse ermöglichen / organisieren<br />
• Auf die Stärken setzen<br />
• Kleine Schritte statt totale Persönlichkeitsänderung.<br />
4.2.2.4 Beratung von Eltern<br />
• Erwartungen eher reduzieren.<br />
• Bemühen um Einsicht statt Dressur.<br />
• Vermei<strong>den</strong> von Etikettierungen („faul“)<br />
• Konkretes Verhalten verändern, beobachtbar, operationalisiert.<br />
• Einfühlung in die Probleme des Kindes: Die Sichtweise des Kindes erfragen.<br />
• Entwicklung des Dialogs: Gespräch und Interesse der Eltern aufrechterhalten.<br />
• Zukunftsorientiert / lösungsorientiert vorgehen: Was soll sich ändern? Was<br />
sind die Eltern bereit zu tun?<br />
• Möglichkeiten der Raum-, Organisations- und Hausaufgabengestaltung nutzen<br />
• Erfolgserlebnisse ermöglichen / organisieren<br />
• Gezielte Belohnungen vereinbaren<br />
• Auf die Stärken setzen: Was klappt gut? Warum?<br />
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