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Arbeitshilfen für den Mobilen Sonderpädagogischen ... - SFZ-Erlangen

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Arbeitsgruppe Mobiler Sonderpädagogischer Dienst<br />

Dr. Laschkowski, Birmann, Foltin, Geyer, Lechner, Merk-Seeberger, Schneider ©2003<br />

Zwei Thesen können aus diesen gegensätzlichen Entwicklungsrichtungen abgeleitet<br />

wer<strong>den</strong>:<br />

1. Je höher der Anteil der Arbeit mit dem Kind ist, um so größer ist der Wunsch<br />

nach Stun<strong>den</strong>ausweitung.<br />

2. Je höher der Anteil der Arbeit <strong>für</strong> das Kind ist, um so eher besteht die<br />

Bereitschaft, andere Ressourcen einzubeziehen und mit anderen<br />

Fachdiensten zu kooperieren. Der Bedarf an Koordination wird größer.<br />

Die derzeitige Situation in Bayern ist gekennzeichnet von einer vorsichtigen<br />

Ausweitung. Der jetzige Stand von vielleicht einer Lehrerstelle Stun<strong>den</strong>umfang pro<br />

Sonderpädagogisches Förderzentrum kann nicht der Endzustand sein. Um als<br />

flächendeckender Dienst wirksam und nachhaltig zu sein, muss zuerst ausgeweitet<br />

wer<strong>den</strong>. Dann können strukturelle Veränderungen angegangen wer<strong>den</strong>. Die Arbeit<br />

mit dem Kind steht noch im Mittelpunkt. Dies ist auch der Schwerpunkt in der<br />

vorliegen<strong>den</strong> Materialsammlung. Doch wir sollen wissen, dass die Entwicklung der<br />

Konzeption in der ambulanten Förderung weitergeht und möglicherweise bereits in<br />

kurzer Zeit neue Schwerpunkte in der Arbeit des MSD gesetzt wer<strong>den</strong>.<br />

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