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Arbeitshilfen für den Mobilen Sonderpädagogischen ... - SFZ-Erlangen

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Arbeitsgruppe Mobiler Sonderpädagogischer Dienst<br />

Dr. Laschkowski, Birmann, Foltin, Geyer, Lechner, Merk-Seeberger, Schneider ©2003<br />

Hyperaktivität).<br />

• Weitere Belastungsfaktoren ermitteln (z. B. niedrige Inteligenz,<br />

Vernachlässigung).<br />

• An andere Stellen <strong>den</strong>ken, z. B. Jugendamt, Nachmittagsbetreuung.<br />

• Die Grenzen der Arbeit des MSD klar erkennen.<br />

Vorgehensweise bei jeder Suche nach Lösungen des Verhaltensproblems:<br />

• Freie Sammlung von Ideen. In der Anfangsphase auch wenig realistische<br />

Möglichkeiten zulassen.<br />

• Bewertung der möglichen Interventionen.<br />

• Gemeinsame Auswahl von realistischen Möglichkeiten.<br />

• Organisation der Intervention. Ausgangspunkt ist immer die betroffene Lehrkraft.<br />

Was kann sie realistischerweise leisten ?<br />

• Zwischenevaluation oder Modifikation der Intervention.<br />

• Soziale Eigenwahrnehmung des Schülers betrachten: Sieht der Schüler sich<br />

aggressiv an anderen belästigt ? Erkennt er sein eigenes Verhalten als nicht<br />

aggressiv ?<br />

• Soziale Kompetenzen des Schülers, bzw. Defizite diskutieren.<br />

• Impulskontrolle, Frustrationstoleranz.<br />

• Organisatorische Möglichkeiten (z. B. Sitzordnung)<br />

Ansatzpunkt Auslöser:<br />

• Situation genau analysieren.<br />

• Mögliche Auslöser (Problemsituationen) beseitigen, vermei<strong>den</strong>.<br />

• Mögliche Auslöser ankündigen.<br />

Ansatzpunkt Konsequenzen:<br />

• Natürliche Konsequenzen z. B. Wiedergutmachen, Ausschluss aus der Situation<br />

(jmd. hält sich nicht an die Regeln, also kann er nicht mehr mitspielen).<br />

• Konsequenzen vorher ankündigen, ev. ganz eindringlich bewusst machen..<br />

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