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Arbeitshilfen für den Mobilen Sonderpädagogischen ... - SFZ-Erlangen

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Arbeitsgruppe Mobiler Sonderpädagogischer Dienst<br />

Dr. Laschkowski, Birmann, Foltin, Geyer, Lechner, Merk-Seeberger, Schneider ©2003<br />

1x1 Aufgaben<br />

o kann das 1x1 trotz häufigem Üben nicht<br />

Mechanisches Bearbeiten von Aufgabenstellungen<br />

Benötigt viel Zeit<br />

Verschie<strong>den</strong>e Gründe können einzeln aber auch in ihrer Summe zu einer<br />

Rechenschwäche führen.<br />

4.4.2.1 Diagnostik<br />

Der Einsatz von Tests in der Phase der Diagnostik kann erfolgen, muss aber nicht.<br />

Es gibt seit kurzer Zeit drei neue Tests, die möglicherweise <strong>für</strong> die Arbeit des MSD<br />

sinnvoll sind:<br />

• OTZ Osnabrücker Test zur Zahlbegriffsentwicklung: 2001. Dieser Test<br />

überprüf bei 5 bis 7 ½ jährigen Kindern in 8 Untertests <strong>den</strong> Stand der<br />

Entwicklung in Mathematik. Er ist normiert <strong>für</strong> <strong>den</strong> Kindergarten, kann aber bei<br />

Problemschülern in der 1. Klasse eingesetzt wer<strong>den</strong>.<br />

• DEMAT 1+ Deutscher Mathematiktest <strong>für</strong> erste Klassen: 2002. Dieser Test<br />

überprüft am Ende der ersten und Anfang der 2. Klasse die Leistungen in<br />

Mathematik mit 36 Aufgaben bei 9 Untertests.Es ist ein reiner Leistungstest.<br />

• ZAREKI Testverfahren zu Dyskalkulie: 2001. Dieser Test <strong>für</strong> die erste bis 4.<br />

Klasse einsetzbar ist ein neuropsychologisch orientierter Test. Er umfasst 11<br />

Untertests.<br />

Wir schlagen diese Tests nicht unbedingt vor. Aber MSD-Mitarbeiter sollten wissen,<br />

dass auf diesem Gebiet neue Testverfahren existieren, die einen beschränkten<br />

Einsatz sinnvoll machen.<br />

Voraussetzung jeglicher Förderung ist die individuelle systematische<br />

Fehleranalyse. Da<strong>für</strong> wer<strong>den</strong> keine Testverfahren benötigt. Grundlage ist eine<br />

genaue Beobachtung.<br />

Probleme bei basalen Voraussetzungen zum Erlernen mathematischer Inhalte sowie<br />

Schwierigkeiten im pränumerischen Bereich sind sehr häufig bei Schülern mit<br />

Rechenschwäche anzutreffen. Zur ersten Übersicht kann folgende Tabelle genutzt<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

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