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Arbeitshilfen für den Mobilen Sonderpädagogischen ... - SFZ-Erlangen

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Arbeitsgruppe Mobiler Sonderpädagogischer Dienst<br />

Dr. Laschkowski, Birmann, Foltin, Geyer, Lechner, Merk-Seeberger, Schneider ©2003<br />

4.3.2.4 Beratung von Eltern<br />

1. Wenn körperliche Beschwer<strong>den</strong> vorliegen, dann das Kind von einem Arzt<br />

untersuchen lassen. Es ist damit ausgeschlossen, dass ein medizinisches<br />

Problem vorliegt.<br />

2. Zuerst mit der Klassenlehrkraft und ev. mit dem Schulleiter Kontakt aufnehmen.<br />

Ursachen gemeinsam herausfin<strong>den</strong>. An eine generelle Überforderung <strong>den</strong>ken.<br />

3. Ermutigen Sie das Kind über seine Probleme zu sprechen. Der genannte Grund<br />

der Schulangst muss nicht die wahre Ursache sein. Andererseits muss man<br />

akzeptieren, dass der vom Kind genannte Grund <strong>für</strong> das Kind real ist.<br />

4. Bestehen Sie auf <strong>den</strong> Schulbesuch. Wird nachgegeben, so ist die Rückkehr in<br />

einen normalen Schulbesuch um so schwieriger.<br />

5. Beratungsdienste einschalten bei schwierigen Fällen: Schulpsychologen,<br />

außerschulische Stellen (z. B. Erziehungsberatungsstelle)<br />

6. Eine Möglichkeit sollte auch genutzt wer<strong>den</strong>: Schrittweise Steigerung des<br />

Schulbesuchs.<br />

7. Abbau des Anspruchsniveau.<br />

8. Cooling-out: Niedrigere Bildungsziele wer<strong>den</strong> auch als attraktiv angesehen.<br />

9. Keine Verknüpfung von Leistung und Zuwendung<br />

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