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Arbeitshilfen für den Mobilen Sonderpädagogischen ... - SFZ-Erlangen

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Arbeitsgruppe Mobiler Sonderpädagogischer Dienst<br />

Dr. Laschkowski, Birmann, Foltin, Geyer, Lechner, Merk-Seeberger, Schneider ©2003<br />

Ideen zur Problemlösung bei <strong>den</strong> Eltern anbahnen.<br />

Weitere Arbeit konkret besprechen, ev. Nächsten Termin fest ausmachen.<br />

Erstgespräch mit dem Problemschüler:<br />

Rollenklärung zu Beginn: Offenheit statt Verschleierung. Deutlich machen, dass wir<br />

kommen, weil der Schüler offenbar Probleme hat. Klar darlegen, wer uns geschickt hat.<br />

Zweck der Tätigkeit: Hilfe <strong>für</strong> <strong>den</strong> Schüler.<br />

Ausgangspunkt das Positive, die Stärken: Was magst du besonders gerne in der<br />

Schule? Was kannst du besonders gut? Eventuell auch <strong>den</strong> Ausgangspunkt im<br />

Freizeitbereich legen (z. B. besondere Hobbies, Kompetenzen).<br />

Annäherung an das Problem: Was magst du nicht? Was kannst du nicht besonders<br />

gut?<br />

Problembeschreibung durch <strong>den</strong> Schüler (meist interessante Abweichungen zur<br />

Lehrersicht und Elternsicht). Diese Sichtweise ernst nehmen.<br />

Entstehung des Problems: Wie war es in <strong>den</strong> Jahren vorher, im Kindergarten? Wie<br />

entwickelte sich das Problem in diesem Jahr?<br />

Verhältnis zu <strong>den</strong> Mitschülern und zur Lehrkraft: Emotional-soziale Sichtweise.<br />

Bereitschaft und Motivation zur Änderung: Was soll sich ändern? Was würdest du dir<br />

wünschen? („Zauberfrage“) Was bist du bereit zu tun? Sichtweise der<br />

lösungsorientierten Beratung: 11 „Woran würdest du merken, wenn sich etwas<br />

gebessert hat?“<br />

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