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„Psychoedukation Angst bei stationären Patienten - PAsta“ - OPUS ...

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Das Gruppenprogramm „<strong>PAsta“</strong> – Eine theoretische Einführung<br />

Auslösende<br />

Faktoren<br />

„Stress“<br />

Abbildung 8. Das Drei-Faktoren-Modell<br />

a) Prädispositionen (auch Vulnerabilität, Anfälligkeit)<br />

Vorexistierende genetische, somatische, psychische oder soziale Merkmale<br />

machen das Auftreten einer Störung möglich bzw. wahrscheinlicher. Dazu<br />

gehören z.B. frühe Lernerfahrungen im Elternhaus wie Trennung, ineffektive<br />

Konfliktlöse- oder Selbstbehauptungsstrategien.<br />

b) Auslösende Bedingungen<br />

Vulnerabilität<br />

erbliche<br />

Faktoren,<br />

belastende<br />

Lernerfahrungen<br />

Vermeidung,<br />

Schonung<br />

Aufrechterhaltende<br />

Faktoren<br />

Psychische, somatische oder soziale Bedingungen lösen das Erstauftreten<br />

einer Störung vor dem Hintergrund einer individuellen Vulnerabilität aus. Dazu<br />

gehören anhaltenden Belastungen durch längere Überforderung, überdauernde<br />

Beziehungsschwierigkeiten (z.B. andauernde Nicht-Anerkennung,<br />

Unverstandensein, unlösbare Konflikte oder Demütigungen), das vor sich her<br />

Schieben von wichtigen Entscheidungen oder auch berufliche Schwierigkeiten.<br />

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