„Psychoedukation Angst bei stationären Patienten - PAsta“ - OPUS ...

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Das sich vorschnell eine Meinung bilden Man beurteilt eine Situation indem man sich schnell eine Meinung bildet, ohne wichtige Fakten zu berücksichtigen. Beispiel: Ich bin der Meinung, dass ich bei mir nicht vertrauten Personen stottere. Um mich nicht zu blamieren, vermeide ich deshalb jede Gesellschaft. Hilfreiche Tatsachen ignoriere ich aber dabei, z.B. dass meine Angst nicht überall und bei jedem Menschen auftritt, sondern mich bestimmten Faktoren verunsichern (z.B. Angst eher bei Jüngeren, bei Männern etc.). Das katastrophisierende Denken Man stellt sich immer und sofort das Allerschlimmste vor, was passieren könnte. Die Situation oder Person ist „nur furchtbar, unerträglich, entsetzlich, schrecklich, nicht auszuhalten, katastrophal“. Dadurch entstehen Gefühle der Panik und Hilflosigkeit, die mich lähmen. Beispiel: Der Ehepartner verlässt das Haus, um auf die Arbeit zu gehen. Sofort laufen die Gedanken, was passieren könnte bis zur Katastrophe. Das sich selbst Abwerten Man macht sich selbst klein, dumm, minderwertig. Konsequenz ist, man fühlt sich in vielen Situationen ängstlich, angespannt und hilflos, auch wenn die eigenen Fähigkeiten und bisherigen Erfolge dagegen sprechen müssten. Beispiel: Ich versage in wichtigen Situation. Ich bin zu alt, um mich zu verändern. Ich kann sowieso nichts erreichen. Im Vergleich mit anderen werde ich immer schlechter abschneiden. Ich mache alles verkehrt. AB 12: Denkmuster • Berücksichtige, jede Situation ist anders. • Die Beurteilung einer Situation auf Fakten stützen und nicht auf Meinungen oder vage Interpretationen. • Sich erst eine Meinung bilden, wenn man genug Fakten recherchiert hat. • Berücksichtige, Katastrophen ereignen sich höchst selten! Hinter Begriffen wie schrecklich, furchtbar, entsetzlich, nicht auszuhalten etc. steht fast immer eine unrealistische Übertreibung, die mir unbeeinflussbar erscheint. • Prüfe, ob die Situation wirklich katastrophal und damit unbeeinflussbar oder ob sie lästig, aber veränderbar ist. „Was wäre wenn... Was könnte ich dann tun?“ • Statt hochemotionales Vokabular (furchtbar, schrecklich, unerträglich) objektiv sachliche Sprache (unangenehm, äußerst lästig, unerwünscht) verwenden. • Nach dem Motto leben: „Wenn mir die Realität missfällt, prüfe ich, ob ich sie verändern kann. Meine Energie setze ich aber nur dort ein, wo ich die Macht habe, etwas zu verändern. Wo ich machtlos bin und nichts ändern kann, will ich diese Realität akzeptieren lernen.“ • Die meist unbewusst wirksamen Denkmuster bewusst machen durch Selbstbeobachtung - Überprüfung der Gedanken – Gedankenstopp - Ersetzen durch hilfreichere Gedanken. • z.B. Ich bin O.K. so wie ich bin. Ich lerne durch meine Fehler. Ich bin älter als andere, aber lernfähig. Ich versuche in kleinen Schritten mein Ziel zu erreichen. Ich freue mich über meine Fortschritte (und vergleiche mich nicht mit anderen).
10 20 30 40 AB 13: Angsthierarchie 50 60 70 Meine Angsthierarchie 80 90 100 1. Sammeln Sie Ihre Angstthemen und wählen Sie eine Angst davon aus. 2. Sammeln Sie dazu Vermeidungsverhalten (Situationen oder Aktivitäten, die Sie bisher aus Angst vermieden haben). 3. Bewerten Sie die Situationen oder Aktivitäten bzgl. der Angst, die sie auslösen (10 - leichte Angst bis 100 - sehr starke Angst). 4. Bringen Sie die Situationen oder Aktivitäten in eine Hierarchie.
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Psychoedukation bei psychischen Erk
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Theoretische Grundlagen der Psychoe
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Das Gruppenprogramm „PAsta“ - E
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Zielsetzung und Fragestellung der S
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Ergebnis Gruppe BSI - Aggressivitä
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Literaturverzeichnis Bagby, R.M., T
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Literaturverzeichnis Weems, C.F., B
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Anhang 13 Anhang Anhang A: Die Sitz
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Anhang Anhang D: Die Messintrumente
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Anhang A: Die Sitzungen des Gruppen
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FLIPCHART Korrektur der häufigsten
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